Pehle hält seinen Kasten sauber

Wormatia Worms – Eintracht Trier 2:2 (2:1). – Von Beginn an lieferten sich beide Teams eine intensive Partie, bei der die Wormaten sich die besseren Chancen erarbeiteten. Folgerichtig war die Führung, die Baris Özemir in der neunten Minute per Kopf erzielte. Die Gäste spielten jedoch ebenso weiter nach vorne und erzielten nach einem schönen Angriff über die rechte Angriffsseite den verdienten Ausgleich durch Pascal Güth (20.). Nur vier Minuten später war aber Fabio Moreno-Fell zur Stelle und brachte die Wormatia-Farben wieder in Front. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste den Druck und drängten die Hausherren in die Defensive, was den Moselanern acht Minuten vor dem Ende auch den erneuten Ausgleich durch Pascal Güth einbrachte. In der Schlussphase ließ Wormate Yannik Niemann in aussichtsreicher Position noch eine gute Chance aus, weshalb es beim leistungsgerechten Remis blieb.

Sportfreunde Eisbachtal – Wormatia Worms 0:3 (0:1). – Bis der hart erkämpfte Sieg eingetütet war, stand Wormatia-Keeper Enrico Pehle mehrmals im Mittelpunkt und bewahrte sein Team mit starken Paraden vor einem Gegentreffer. Nach ordentlichem Beginn war die Gästeführung nach zwanzig Minuten nicht unverdient: Gradi Nkunga köpfte eine Eckballvariante nach Hereingabe von Vincenzo Caschetto ein. In der Folge kamen die Gastgeber dem Ausgleich immer näher und traten keinesfalls auf wie ein punktloser Tabellenletzter. Spielerisch lief bei den Wormaten wenig zusammen, weshalb es bis drei Minuten vor Schluss dauerte, bis doch die Entsheidung fiel: Everest Sulejmani schickte Gradi Nkunga nach einem kurzen Solo auf die Reise, der frei auf den Torwart zusteuerte, die Nerven behielt und einen Doppelpack schnürte. Eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit konterte die Wormatia die weit aufgerückten Gäste ein weiteres mal aus, Moritz Krieger vollendete ins lange Eck. „Was zählt, sind die drei Punkte“, urteilte VfR-Coach Sascha Löcher.