2024-05-29T06:38:12.186Z

Vereinsnachrichten
Unions Michael Parensen kann es nicht fassen, seit dem Winter ist die Luft bei den Eisernen irgendwie raus. Foto: dpa
Unions Michael Parensen kann es nicht fassen, seit dem Winter ist die Luft bei den Eisernen irgendwie raus. Foto: dpa

Parensens Geständnis: Die Luft bei Union ist raus

Nur ein Punkt aus den letzten sechs Partien

Aus den letzten sechs Partien hat der 1. FC Union nur einen Punkt geholt. Die Bilanz der Köpenicker ist eine echte Katastrophe. Aber wie konnte es dazu kommen?

Mittelfeld-Abräumer Michael Parensen spricht jetzt als erster Eiserner Klartext und kommt zu einer ganz bitteren Erkenntnis.

„Ja, die Luft ist raus“, erklärt Parensen ernüchtert: „So schlimm es ist: Seit wir nicht mehr die Möglichkeit haben, um irgendwelche Positionen mitzuspielen, haben wir keine gute Einstellung mehr in den Spielen.“ Rumms!

Der 27-Jährige spricht die bittere Wahrheit als erster Unioner knallhart aus. Das, was alle von der Tribüne aus in diesem Jahr fast immer sehen. Aber leicht fällt es ihm nicht, darüber zu reden. Die Enttäuschung über die schwachen Leistungen in diesem Jahr ist zu groß. Micha: „So bitter es ist, das darf nicht so sein. Aber so ist es definitiv. Wir müssen uns fragen, warum das so ist.“

Dann macht er eine kurze Pause, überlegt und meint, dass alles eigentlich schon viel früher anfing: „Das war so eine schleichende Entwicklung ab der Vorbereitung, dann ging es von Spiel zu Spiel weiter.“

Mittelfeld-Abräumer Michael Parensen spricht jetzt als erster Eiserner Klartext und kommt zu einer ganz bitteren Erkenntnis.

„Ja, die Luft ist raus“, erklärt Parensen ernüchtert: „So schlimm es ist: Seit wir nicht mehr die Möglichkeit haben, um irgendwelche Positionen mitzuspielen, haben wir keine gute Einstellung mehr in den Spielen.“ Rumms!

Der 27-Jährige spricht die bittere Wahrheit als erster Unioner knallhart aus. Das, was alle von der Tribüne aus in diesem Jahr fast immer sehen. Aber leicht fällt es ihm nicht, darüber zu reden. Die Enttäuschung über die schwachen Leistungen in diesem Jahr ist zu groß. Micha: „So bitter es ist, das darf nicht so sein. Aber so ist es definitiv. Wir müssen uns fragen, warum das so ist.“

Dann macht er eine kurze Pause, überlegt und meint, dass alles eigentlich schon viel früher anfing: „Das war so eine schleichende Entwicklung ab der Vorbereitung, dann ging es von Spiel zu Spiel weiter.“

So erkannten die Eisernen zu spät, dass da was nicht mehr richtig läuft. Dass es immer ein paar Prozent weniger Leistung wurden. Zu ändern ist das jetzt nicht mehr.

Deshalb geht’s jetzt auch mit einem bitteren Nachgeschmack in die Sommerpause. „Ich freue mich nicht, dass die Saison bald vorbei ist“, sagt Parensen. Dann macht er wieder eine kurze Pause, denkt nach und gesteht: „Wir haben im Jahr 2014 einfach viel zu wenig dafür getan, dass wir froh darüber sein können, dass wir jetzt bald in den Urlaub gehen.“

Aufrufe: 06.5.2014, 11:55 Uhr
Berliner-KURIER.de / Steven JahnAutor