2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Oliver Wersig (l.) neben Trainer Bekim Kastrati (nimmt einen Snack).
Oliver Wersig (l.) neben Trainer Bekim Kastrati (nimmt einen Snack). – Foto: Thomas Haesler

Oliver Wersig sitzt bei Teutonia neben Kastrati auf der Bank

Oliver Wersig ist neuer Co-Trainer bei Teutonia St. Tönis und beendete seine aktive Spielerkarriere. Zuletzt spielte er für den FC Büderich.

Neu im Funktionsteam von Teutonia St. Tönis ist neben Coach Bekim Kastrati, Athletikttrainer Michael Küpper – beide gehen an der Gelderner Straße in die vierte Saison –, den Torwarttrainern und Betreuern seit Anfang Juli Oliver Wersig.

Er ist Co-Trainer und Nachfolger des zu Weihnachten in seine Heimat zurückgekehrten Tino Blasche. Aber ein Neuer ist er nur in seinem jetzigen Aufgabengebiet. Ansonsten ist er 33-Jährige bei den Grün-Gelben nämlich, wie es immer so schön heißt, ein alter Bekannter.

Mit Teutonia St. Tönis aufgestiegen

In der Spielzeit 2019/20 gehörte er als Spielführer zum Aufstiegsteam, ehe er zum zweiten Mal zum FC Büderich wechselte. Ursprünglich stammt er aus dem Nachwuchs des Linner SV, spielte in der U19 von Fortuna Düsseldorf, um dann über Linn und Fischeln wieder an der Kurkölner Straße zu landen. Kastrati selbst hat den Kontakt zu ihm und seiner neuen Herausforderung hergestellt.

Oliver Wersig wohnt in Krefeld, arbeitet als Junior-Supply-Chain-Manager bei Loreal und wird im Oktober in Portugal (Algarve) in den Stand der Ehe treten.

Ergebnisse aktuell nicht im Vordergrund

Zum mit 0:1 verlorenen Testspiel beim Landesligisten 1. FC Viersen – den einzigen Treffer erzielte Vensan Klicic per Foulelfmeter in der 21. Minute, der allerdings äußerst umstritten war – meinte Trainer-Assistent: „Die Ergebnisse sind augenblicklich sekundär. Aber wir haben gesehen, dass wir uns schwer tun, wenn der Gegner so richtig dagegen hält. Aber es sind noch drei Wochen bis zum ersten Meisterschaftsspiel und wir sind im Trainerteam noch absolut entspannt.“

Markus Hagedorn, der Vorsitzende der Fußball-Abteilung, ergänzte: „In den Aktionen nach vorne fehlt uns die Überzeugung und oft auch das Tempo. Da wünsche ich mir mehr Galligkeit und Geilheit. Bezeichnend für das Spiel war, dass unser gerade aus dem Urlaub zurückgekehrter Keeper Gian-Luca Mariano der auffälligste Akteur auf dem Platz war.“

Aufrufe: 04.8.2021, 11:01 Uhr
RP / Werner FuckAutor