2024-06-04T08:56:08.599Z

Ligabericht
Äußerst treffsicher: Hövelhofs Oliver Werner (l.) netzte beim SC Vlotho gleich dreimal ein und feierte am Ende durch einen 5:4 den ersten Saisonsieg des Hövelhofer SV. F: Heinemann
Äußerst treffsicher: Hövelhofs Oliver Werner (l.) netzte beim SC Vlotho gleich dreimal ein und feierte am Ende durch einen 5:4 den ersten Saisonsieg des Hövelhofer SV. F: Heinemann

Oliver Werner und Frank Seltrecht treffen zum ersten Sieg

Dreierpack und Doppelpack beim 5:4-Wahsinnssieg gegen den SC Vlotho.

Es war logisch, dass der Hövelhofer SV seinen ersten Sieg in der Landesligasaison nur so würde einfahren können. Beim SC Vlotho holte der HSV in einem Wahnsinnsspiel drei Rückstände auf und gewann mit 5:4 (3:2).
„Immer wieder so zurück zu kommen, das ist aller Ehren wert“, lobte HSV-Trainer Mark Meinhardt. Dabei ging es wieder mies los. Willi Lemke rutschte aus, die Flanke landete bei Vlothos Schmikal, der zur Führung der Gastgeber traf. Nur vier Minuten später glich Oliver Werner allerdings per Volleyabnahme aus. Sebastian Laigle vergab kurz darauf die Führung (19. Min.), dann war wieder Vlotho an der Reihe. Lemke, der einen gebrauchten Tag erwischt hatte, wollte den Ball zu Hövelhofs Torwart Dominik Meyer passen, doch Vlothos Franz war dazwischen und machte das 1:2 (22.). „Ein Gegentor, das typisch für uns ist“, meinte Meinhardt. Doch wieder kam die Reaktion prompt. Werner verwandelte eine Flanke von Thomas Lang zum 2:2 (23.). Doch ein Gastgeschenk hatte Hövelhof noch. Vlotho verwertete einen Ballverlust durch Sobottka zur Pausenführung (36.). „Wir haben den Kopf aber oben behalten“, lobte Meinhardt. Das auch, als es nach 66. Minuten erneut durch Sobottka 2:4 stand. Mainhardt wechselte und brachte mit Frank Seltrecht und Tim Dirkes Offensivkräfte. Mit Erfolg. Seltrecht verkürzte auf 3:4 (73.), Werner glich nach einem Solo aus (80.) und erneut Seltrecht schoss den HSV drei Minuten später nach einer Ecke von Dirkes mit 5:4 in Führung (83.). Vlotho hatte noch eine Chance in der Nachspielzeit, die ging aber drüber, so „dass wir auch mal das nötige Glück hatten“, freute sich Meinhardt. Beim HSV ist nun erst einmal Durchatmen angesagt.
HSV: Meyer – Lemke (36. Kranzioch), Knitter, Mantasl, (68. Dirkes), Lang – Peters, Gaube, Zimmermann – Werner, Laigle, Eikel (68. Seltrecht).
Aufrufe: 025.9.2016, 18:29 Uhr
Mark HeinemannAutor