1. FC Gievenbeck - Delbrücker SC (So 15:00)
"Sportlich ist es ein ziemlicher Verlust für uns. Ansonsten freuen wir uns natürlich für ihn, dass er diese Chance bekommt und wünschen Gianluca alles Gute", so DSC-Trainer Detlev Dammeier. Mazza machte in drei Spielzeiten insgesamt 69 Partien für den DSC. Dabei bereitete er neun Tor vor und erzielte sieben Treffer selbst. In den Pflichtspielen in dieser Saison kam er aufgrund einer Adduktorenverletzung noch nicht zum Einsatz. Mazza hat sich bereits vom Team verabschiedet. Eher unwahrscheinilch ist, dass der Verein auf den Weggang reagiert. "Der Neuzugang müsste schon passen und direkt helfen. Das ist jetzt eher schwierig", meint Dammeier.
Personell gibt es wieder Alternativen
Ungeachtet der Personalie Mazza füllt sich der Kader vor dem Gievenbeck-Spiel wieder auf. Haben am Mittwoch mit Jan Paterok, Patryk Plucinski, Malte Grashoff, Mattis Klomfaß, Max Teipel. Marius Rahmen, Malte Jürgensmeier sowie Christian Volmari und Lennard Rolf noch neun Spieler beim 6:4-Erfolg nach Elfemterschießen im Westfalenpokal beim SC Altenrheine gefehlt, sind nun zumindest Klomfaß, Grashoff und Paterok wieder mit dabei. Bei Volmari und Teipel könnte es ebenfalls mit einer Rückkehr in den Kader klappen. Dadurch steigt auch wieder die Variabilität in der taktischen Ausrichtung.
Absteiger Gievenbeck ist nur schwer einzuschätzen
Selbst, wenn Dammeier zugibt, dass es ihm derzeit schwer fällt, den kommenden Gegner einzuschätzen: "Gievenbeck hat in der Westfalenliga stets eine gute Rolle gespielt. Nun sind sie aber aus der Oberliga abgestiegen. Nach Abstiegen ist es immer schwer, ein Team einzuschätzen. Wir werden uns etwas überlegen." Auch der Gievenbecker Start, ein torloses Remis beim Aufsteiger Grün-Weiß Nottuln hat kaum neue Erkenntnisse gebracht. So wird sich der Delbrücker SC größtenteils auf sich selbst konzentrieren, mit dem Ziel, einen bislang guten Pflichtspielstart mit Siegen im Kreis- und im Westfalenpokal sowie einem 1:1 zum Ligastart gegen den VfL Theesen fortzusetzen.