Offene Visiere in Harsefeld

Von Beginn an legten beide Teams ein ordentliches Tempo an den Tag. „Zunächst fehlten die Torchancen, aber nach der Pause wurde es ein offener Schlagabtausch mit einem besseren Ende für uns“, sagte Holst. In beiden Mannschaften sind Torhüter rar, bei den Hausherren stand mit Andre Schipulowski, bei den Gästen mit Daniel Heinsohn ein Feldspieler im Kasten. Kurz vor der Pause gelang Jonas Cohrs das 1:0. Hierzu meinte Trainer Holst: „Aus dem wird langsam ein Torjäger.“ Nach der Halbzeit spielten die Teams mit offenem Visier mit immer wechselnden Vorteilen. Großenwörden fand immer wieder zurück ins Spiel und hätte sich laut TuS-Trainer durchaus einen Punkt verdient gehabt. Harsefelds Kersten Bartels gelang nach drei Jahren mal wieder ein Treffer. „Ich war erleichtert, als der Schiri abpfiff und wir die drei Punkte im Sack hatten. Kompliment an die Gäste, die nie aufsteckten“, waren die Schlussworte des Harsefelder Erfolgstrainers.
Tore: 1:0 Cohrs (44.), 1:1 Miskovic, Eigentor (50.), 2:1 Schilling (62.), 3:1 Schilling (66.), 3:2 J. Heinsohn (72.), 4:2 Bartels (81.), 4:3 Schütt (91.).