2024-05-14T11:23:26.213Z

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Die Trainer des TSV Rot-Weiß Zerbst, Keven Sens (links) und Florian Sens (rechts), begrüßen mit Max Kretschmer einen Oberliga-erfahrenen Spieler, der zu seinen Wurzeln zurückkehrt.
Die Trainer des TSV Rot-Weiß Zerbst, Keven Sens (links) und Florian Sens (rechts), begrüßen mit Max Kretschmer einen Oberliga-erfahrenen Spieler, der zu seinen Wurzeln zurückkehrt. – Foto: Simone Zander

Oberliga-Kicker wechselt zu Rot-Weiß Zerbst

Landesklasse 5 +++ TSV Rot-Weiß Zerbst gelingt Transfer-Coup +++ Max Kretschmer wechselt vom VfL Halle 96 zu den Rot-Weißen

Max Kretschmer werden einige aus der Region Anhalt noch kennen. Der Fußballer mit Oberliga-Erfahrung, der einst beim BSV Deetz/Lindau das Fußball-ABC erlernte, wird zukünftig beim Landesklasse-Team des TSV Rot-Weiß Zerbst auflaufen

Am gestrigen Montag hatte der Oberligist VfL Halle 96 den Abgang des 25 Jahre alte Mittelfeldspielers verkündet. Nun kehrt Kretschmer an die alte Wirkungsstätte zurück. Die Zerbster um die Trainer Florian Sens, Keven Sens, Holger Rommel und Heiko Nebelung können sich freuen. Nach einigen Gesprächen steht fest, dass 118-fache Oberliga-Akteur ihre Mannschaft verstärken wird. Zum Spielerprofil:

Max Kretschmer

„Max wird ab Juli für uns spielen“, freut sich Florian Sens. Bereits Anfang des Jahres hatte Max Kretschmer, der beim Oberliga-Süd-Vertreter VfL Halle unter Vertrag steht, über sein zukünftiges Teammitglied Philip Alarich signalisiert, dass er zurück in seine Heimat möchte. „Wir haben uns getroffen und da sich Max auch beruflich neu orientieren möchte, passt es gut. Es ist natürlich eine super Gelegenheit, unseren Kader qualitativ zu verstärken“, findet Sens. Er erklärte, dass „die Philosophie des Vereins nie darin bestand, höherklassig aktive Spieler von weit her zu holen. Aber er passt zu uns, wie die Faust auf’s Auge, denn Max kommt aus unserer Ecke, auch wenn er frühzeitig fußballerisch ’ausgewandert’ ist und es ist schön, dass er in die Region zurückkommt“.

Identifikation mit dem Verein ist wichtig Max Kretschmer hat eine super Ausbildung und „das Potenzial, unsere jetzige Mannschaft zu bereichern und zu führen“. So spielt es für Sens eine „große Rolle“, dass sich „Max auch mit dem Verein identifizieren kann“. „Das ist uns enorm wichtig. Wir verfolgen eben nicht die Philosophie, uns in einem Jahr fünf neue Spieler zu holen, die dann wieder wechseln und einen Scherbenhaufen hinterlassen. Wir müssen schauen, dass der Verein mittel- und langfristig höherklassig Fußball spielt. Und da wollen wir uns auch mittelfristig in der höheren Spielklasse etablieren.

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Aufrufe: 04.5.2021, 08:38 Uhr
Simone ZanderAutor