2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Gegen Unterringingen sollte es für den TSV Ebermergen (mit Matthias Löw, rechts) wieder nichts mit einem Sieg werden.	F.: Szilvia Izsó
Gegen Unterringingen sollte es für den TSV Ebermergen (mit Matthias Löw, rechts) wieder nichts mit einem Sieg werden. F.: Szilvia Izsó

Nur die Tore fehlen

Der TSV Ebermergen steckt in einer Negativserie fest

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Das Jahr 2017 fing eigentlich wunderbar an: Mit einem 3:2-Erfolg beim TSV Wertingen II startete der TSV Ebermergen am 19. März in das Frühjahr und landete damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Kreisklasse Nord 2.

Seitdem kam jedoch kein Zähler mehr auf das Konto der Mannschaft von Trainer Donatas Burbulevicius hinzu. Es folgten nämlich fünf Niederlagen bei einem spielfreien Wochenende. „Wir benötigen noch einen Sieg, dann sind wir durch“, meint Burbulevicius mit Blick auf die sechs Punkte Vorsprung auf Schlusslicht TSV Bissingen. Trotz der jüngsten Negativserie macht der Coach seinen Schützlingen keine großen Vorwürfe. Immerhin waren vier der fünf Spiele gegen die Top-Teams der Liga.

„Die Einstellung, die Leistung, die Trainingsbeteiligung – alles passt“, meint Burbulevicius. In den vergangenen Wochen hätten nur die Tore gefehlt, mehrmals wurde 0:1 verloren. Hinzu kamen zuletzt noch einige verletzte Stammspieler. Beim 1:2 am Sonntag gegen Tabellenführer SG Unterringingen/Amerdingen traf der TSV zwar erstmals seit der Wertingen-Partie wieder ins Tor, doch am Ende fehlte ein kleines Quäntchen für einen Teilerfolg. Nun geht es am Sonntag wieder zuhause gegen den Lokalrivalen TSV Harburg, den man im Hinspiel 2:1 besiegt hatte.

Ein erneuter Erfolg – und sein Team wäre durch, deswegen sagt Burbulevicius: „Ich bin sicher, wir holen noch den einen Sieg. Gegen Harburg wäre es natürlich besonders schön.“ Doch auch der Gegner sei speziell motiviert. Trotzdem hofft der erfahrene Trainer darauf, „dass wir am Sonntag feiern können.“

Aufrufe: 03.5.2017, 14:53 Uhr
Donauwörther ZeitungAutor