2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligabericht
Statt gegen Florian Prießnitz (links) und Stefan Winkler (rechts) kämpft Simon Keyßner (Mitte) künftig an deren Seite um den Ball. Keyßner wechselt aus Thannhausen zum FC Gundelfingen.  F.: Brugger
Statt gegen Florian Prießnitz (links) und Stefan Winkler (rechts) kämpft Simon Keyßner (Mitte) künftig an deren Seite um den Ball. Keyßner wechselt aus Thannhausen zum FC Gundelfingen. F.: Brugger

Noch zwei Neue zum Trainingsauftakt

Der FC Gundelfingen beginnt am Montag mit der fünfwöchigen Saisonvorbereitung

Die Pause war zwar kurz, aber immerhin konnten die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen mal drei Wochen am Stück abschalten. Am Montag (19 Uhr) ist die Ruhephase jedoch vorüber, Trainer Stefan Anderl bittet die Grün-Weißen zur ersten Übungseinheit.

Insgesamt fünf Trainingswochen hat Anderl bis zum Punktspielauftakt am 20./21. Juli vorgesehen. Auf wen die Gärtnerstädter dann treffen, steht noch nicht fest. Der erste Vorschlag des Bayerischen Fußball-Verbandes sieht vor, dass neben dem FCG auch die vier Bayernliga-Absteiger TSV Aindling, TSV Gersthofen, TSV Kottern und SC Fürstenfeldbruck, die Bezirksliga-Meister SC Oberweikertshofen, SC Bubesheim und TSV Friedberg sowie der VfB Durach, FC Memmingen II, TSV Ottobeuren, die SpVgg Kaufbeuren und TSG Thannhausen, der FV Illertissen II, TSV Landsberg, SV Mering, TSV 1865 Dachau sowie der TSV Nördlingen der Landesliga Südwest angehören sollen. Kleinere Verschiebungen könnte es in den nächsten Tagen allerdings noch geben.

Der Gundelfinger Kader hat sich in der letzten Woche noch einmal vergrößert. Vom Nachwuchs des SSV Ulm 1846 kommt der noch 17-jährige Daniel Dewein, der württembergischer Auswahlspieler war und auch an DFB-Lehrgängen teilgenommen hat. Deweins Vater Joachim trug von 1998 bis 2000 ebenfalls schon das FCG-Trikot und kam zu acht BOL- und Landesliga-Einsätzen im Tor, sein Sohn ist Mittelfeldspieler. Außerdem kommt mit Simon Keyßner ein weiterer Mittelfeldakteur vom Ligarivalen TSG Thannhausen. Der Medizinstudent steht dem FCG bis Ende August zur Verfügung, ehe er für ein halbes Jahr nach Madrid geht und dann rechtzeitig zur Frühjahrsrunde wieder zu den Gärtnerstädtern kommt. Neben Dewein und Keyßner sind zum Auftakt noch David Balogh (TSV Ziemetshausen), Markus Rolle (SSV Glött) und Michael Müller (TSG Thannhausen Junioren) neu, einziger Abgang bleibt Patrick Wild (SSV Glött). Womit sich die Auswahlmöglichkeiten für Coach Anderl etwas vergrößert haben.

Nach aktuellem Stand werden die FCGler die ersten beiden Wochen nur trainieren, das erste fixe Testspiel steigt am 30. Juni (15.30 Uhr) in Lutzingen gegen den Regionalligisten TSV Rain/Lech. Am 3. sowie im Erfolgsfall am 6. Juli sind die ersten beiden Qualifikationsrunden im Rahmen des Bayerischen Toto-Pokals vorgesehen, dann folgen zwei weitere Testspiele gegen den SC Ichenhausen (10. Juli, 19 Uhr) und beim TSV Wertingen (13. Juli, 18 Uhr).

Aufrufe: 017.6.2013, 07:12 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor