Noch ein Sieg bis zum großen Ziel

Paderborn. „Finale, oho!“ Die Futsal-Mannschaft des UFC Paderborn konnte sich am Samstagabend mit 7:4 (3:1) gegen den Futsal-Club Bestia Lotte durchsetzen und zog damit in das Finale um den Aufstieg in die höchste deutsche Futsal-Liga ein.

„Das hat richtig Bock gemacht“, war UFC-Trainer Rene Wegs nach dem Halbfinal-Play-Off-Spiel der Futsal-Westfalenliga begeistert. Vor der Begegnung hatten die Verantwortlichen fürs perfekte Rahmenprogramm gesorgt und sogar die Paderborner Cheerleader „Hornets“ begeistern können. Und diese heizten den 150 Zuschauern in der Paderborner Sporthalle am Niesenteich ordentlich ein.
Der Start in das Spiel misslang jedoch. Nach fünf Minuten gingen die Gäste nach einer Standardsituation in Front. „Uns war klar, dass Lotte sehr gut eingespielt ist und das ist auch zugetroffen“, sagte Wegs und fügte an: „Lotte war erst überlegen und ging verdient in Front. Wir mussten uns erst auf die Spielweise einstellen.“ In den ersten Minuten bewahrte UFC-Torwart Tim Heisener sein Team vor einem höheren Rückstand, ehe das Wegs-Team sich in die Partie kämpfte. Nach dem 1:1 durch Jan Welker (8.) war der UFC im Spiel angekommen und führte nach Toren von Michael Janik (12.) und Jan Pohlmann (16.) zur Pause mit 3:1. „Wir konnten Lotte in der zweiten Halbzeit dann kommen lassen und selbst kontern“, berichtete Wegs. Folge: Welker (22.) und Janik (25.) erhöhten auf 5:1. Die Gäste konnten zwar noch einmal auf 3:5 (28./30.) verkürzen, doch spätestens nach dem 6:3 (34.) durch Oliver Werner fühlte sich der UFC auf der sicheren Seite.
In den Schlussminuten trafen die Gäste (37.), ehe Dennis Hansmeier (38.) den Endstand markierte. Das Finale wird am Samstag, 25. April, voraussichtlich um 19.30 Uhr in der Paderborner Uni-Sporthalle SP1 (Harsewinkelweg 4) ausgetragen. Gegner sind dann die Black Panthers aus Brackwede, die sich im Halbfinale mit 6:5 gegen Lüdenscheid durchsetzten.
UFC: Tim Heisener, Jan Welker, Michael Janik, Dennis Hansmeier, Oliver Werner, Jan Pohlmann, Janis Katz, Dino Nesic, Andre Mader, Dominik Kahle, Daniel Mantasl.