Niko Wisniewski präsentiert seine "Top-Elf"

Torwart

Andre Thielmann: Hat schon bei mehreren Berliner Vereinen seine Leistung gezeigt, unter anderem beim Nordberliner SC. Wisniewski deutet an, dass der Schlussmann mit der richtigen Einstellung vermutlich im Profi-Geschäft gelandet wäre. Als Stärken bezeichnet er die super Reflexe und die Ballkonrolle. Für einen Torhüter kann Thielmann sehr gut Fußball spielen."Er ist quasi der ter Stegen der Berlin-Liga." Eine Spitze kann er sich dann auch nicht verkneifen: "Die Frisur sitzt übrigens immer."

Abwehr

Jannik Büttner: War mehrere Jahre eine feste Größe beim Nordberliner SC, hing dann aber seine Schuhe an den Nagel. Mit Abstanes der verplanteste, aber auch talentierteste Linksverteidiger, mit dem Wisniewski zusammen gespielt hat. "Er wusste meistens nicht mal, gegen welche Mannschaft wir gerade spielen. Aber auf ihn war immer Verlass."

Robin Köster: Groß, kopfballstark, beidfüßig und dazu noch Torgefährlich, für den Abwehrmann vom Nordberliner SC deshalb eine echte "Maschine". Spielte zuletzt beim Frohnauer SC, hätte es fussballerisch eigentlich auch weiter nach oben schaffen können. "Ein feiner Kerl, der das Herz auf dem richtigen Fleck hat. Sein Bruder Olli hätte in dieser Elf eigentlich auch einen Platz verdient."

Frans v. d. Aue: Verließ den Nordberliner SC vor einigen Jahren und schloss sich den Füchsen Berlin an. Ein Zweikampfungeheuer und super diszipliniert, unterlässt sein Jahren die Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Holt clever Freistöße raus durch eine geschickte Fallweise. Zudem fällt ab und an mal ein Ball auf seinen Kopf der dann den Weg ins Tor findet.

Jonas Göhler: Ein wahrer Allrounder: „Von der Sache her könnte ich ihn überall hinstellen, er kann eigentlich alles (nur auf dem Feld).“ Besticht durch eine starke Technik und gute Übersicht. Elfmeter sind nicht sein Ding.

Mittelfeld

Calvin Conteh: "Ein super Typ. Nach mir der schnellste Spieler, den ich je live gesehen habe." Besitzt eine gute Technik. Erinnert Wisniewski an Ibrahima Traore von Borussia Mönchengladbach.

Lukas Bianchini: Hatte sich im Winter dem Oranienburger FC Eintracht angeschlossen. Sollte auch dort seine Tore erzielen. "Ein total bekloppter Typ, im positiven Sinne. Hat zwar ständig Tunnler von mir kassiert, aber ist nie einem Zweikampf aus dem Weg gegangen und hat diese auch meistens gewonnen." Auch wenn er mittlerweile im Sturmzentrum unterwegs ist, sieht Wisniewski einen echter Mentalitätsspieler a la Emre Can in ihm.

Marcel Uhlig: Es ist schon ein paar Jahre her, aber für Wisniewski einer der besten Sechser, mit denen er zusammengespielt hat. „Mir fällt eigentlich nichts ein was er nicht kann. Außer, dass er nicht der schnellste ist.“ Vom Talent hätte er es weiter nach oben schaffen können.

Leroy da Costa: Sehr variabel, kann praktisch jede Position spielen. Sehr cleverer Spieler, der meistens auch aus schlechten Situationen das Beste rausholt. Absolut verlässlich und auch abseits des Platzes immer ein super Typ.

Sturm

Justin Hippe: Wechselte vor einigen Jahren vom Nordberliner SC zu Energie Cottbus. Wegen einiger (Wechsel)-Schwierigkeiten kam er dort aber nicht zum EInsatz. Zeigt derzeit seine Klasse bei Fortuna Glienicke. Ein Schuss wie ein Pferd, schnell und kalt vor dem Tor. Zudem ein lustiger Typ, der öfter mal für den einen oder anderen Lacher gesorgt hat. "Hat körperlich heute leider etwas abgebaut und könnte ruhig mal wieder ein bisschen Fitness machen", fügt Wisniewski hinzu.

Patrick „Kiki“ Reichelt: Hat es früher bis in die Nationalmannschaft der Philippinen geschafft. Sehr schnell, gute Technik und kalt vor dem Tor. Lernwillig und mit der richtigen Einstellung ausgestattet. Der Abwehrspieler erinnert sich aber nicht nur an die fußballerischen Talente des Angreifers: "Abseits des Platzes ein lustiger Typ, mit dem ich so manchen Urlaub auf Malle verbringen durfte."