2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Defensiv hatten die Motor-Kicker (in Schwarz) in Parchim durchaus so ihre Probleme. Foto: Thomas Zenker/Danilo Thienelt
Defensiv hatten die Motor-Kicker (in Schwarz) in Parchim durchaus so ihre Probleme. Foto: Thomas Zenker/Danilo Thienelt

Neustädter Derby-Sieg beim Schlusslicht

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Die Landesklassen-Fußballer der SG Motor Boizenburg bestätigten ihren sehr guten zweiten Platz in der Meisterschaft am letzten Spieltag mit einem 3:2-Sieg bei Aufbau Parchim. Insbesondere defensiv passte es allerdings an diesem Tag nicht wirklich bei den Elbestädtern. Offensiv wusste man durchaus Akzente zu setzen. Auch wenn die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ, sorgten Fabian Lamer (15.) und Tony Hamann (35.) doch für eine 2:0-Führung. Abstimmungsprobleme führten zum ersten Gegentreffer (41.). Trotz Daniel Wolffs 3:1 (50.) wurde es noch einmal eng. Ein Handspiel auf der Torlinie wurde mit Roter Karte und Elfmeter sanktioniert. Nach dem 2:3 (77.) rettete Motor den knappen Vorsprung aber über die Zeit.

Durch die Heimniederlage gegen den MSV Pampow II ist der Lübtheener SV in der Abschlusstabelle auf den sechsten Platz abgerutscht. Die erste Halbzeit gehörte den Gästen, die durch einen berechtigten Elfmeter in Führung gingen (10.) und diese bis zur Pause auf 3:0 ausbauten (30. und 39.). Angesichts weiterer Chancen hätte es für die Concorden, die in einem Lattenschuss von Billy Wacker ihre beste Möglichkeit hatten (43.), auch noch dicker kommen können. Das Bild änderte sich nach Wiederanpfiff grundlegend. Während die MSV-Reserve lediglich kurz vor Schluss noch einmal zwingend vor dem gegnerischen Tor auftauchte (88.), machte der LSV jetzt richtig Druck. Es reichte aber nur zu zwei Treffern von Philip Kräuter (49. und 80.).

Trotz leichten Nieselregens verfolgten rund 135 Zuschauer das Derby in Groß Laasch. Die Neustädter nutzten ihre leichte Überlegenheit durch Andreas Timm zur Führung (35.). Als David Knäuer in der 51. Minute seine Schnelligkeit ausspielte, hieß es 2:0. Das Schlusslicht steckte nicht auf. Andre Breetzmann schloss eine schöne Einzelleistung zum 1:2 ab (78.) und verpasste wenig später nur knapp den möglichen Ausgleich.

Aufrufe: 013.6.2016, 22:00 Uhr
thowAutor