Nach 20 Minuten lag die Mannschaft des maßlos enttäuschten TuS-Trainers André Münzebrock bereits aussichtslos 0:4 zurück. „Wir hatten uns in der Kabine so viel vorgenommen“, kam für den 32-Jährigen der Einbruch völlig unerwartet. Die Gäste fanden überhaupt keine Einstellung zum Spiel und ließen Lüsche gewähren; zu allem Überfluss half die TuS-Abwehr bei Gegentoren mit haarsträubenden Fehlern tatkräftig mit. Nach dem guten Start hatte der neue Trainer nie und nimmer mit einem derart herben Rückschlag gerechnet. Münzebrock fordert nun am Mittwoch im Pokal gegen Brockdorf II „eine klare Reaktion“.