2024-06-14T14:12:32.331Z

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Schwören sich für den schweren Auftritt auf dem Hellas-Hartplatz ein: Die Kreisoberliga-Kicker des FC Naurod. Foto: Tom Klein
Schwören sich für den schweren Auftritt auf dem Hellas-Hartplatz ein: Die Kreisoberliga-Kicker des FC Naurod. Foto: Tom Klein
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Nauroder Härtetest bei Hellas

Nochmals verjüngtes FCN-Team am Sonntag beim starken Aufsteiger auf dem Prüfstand

Wiesbaden. Verjüngung,Teil zwei: Beim FC Naurod, in der Spielzeit 2013/14 beachtlicher Dritter, hat sich der Altersschnitt nochmals abgesenkt. Für Trainer Reiner Mittermeier Herausforderung und geduldiger Aufbau zugleich. Das Ganze lässt sich gut an. Das Team um den neuen Spielführer Marius Wanke und seinen Stellvertreter Dominik Elberskirch ist mit drei Siegen aus drei Spielen gestartet.

Hinten ein Bollwerk, vorne Minimalisten mit optimaler Ausbeute

Dabei erwies sich die Abwehrreihe vor Torhüter Nils Hohmann als Bollwerk und die Angreifer zeigen sich als Minimalisten. Mit einem Torverhältnis von 4:0 steht nun auf dem Hartplatz des stark eingeschätzten Aufsteigers Hellas Schierstein ein echter Härtetest an (So., 15 Uhr, Saareck). Anstelle der im Moment nicht verfügbaren Routiniers Boris Pauly (verletzt), Christian Schreiner (beruflich bedingt in den USA) und Markus Küster (trainiert die FCN-Zweite) ergänzen weitere Youngster den breit aufgestellten Kader.

Mittermeier: Rückschläge einkalkulieren

„Da ist ein Prozess im Gang, der etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. Dabei sind wir nicht weltfremd. Es wird auch Rückschläge geben. Zumal die Liga vom Leistungsstandard enger zusammengerückt ist. Zudem muss man heutzutage im Amateurfußball immer auf Veränderungen im Gefüge gefasst sein, wenn Spieler aus beruflichen Gründen oder aufgrund ihres Studiums nicht zur Verfügung stehen“, trägt Mittermeier den Gegebenheiten Rechnung.Gleichwohl ist dem FCN eine erneute Topplatzierung allemal zuzutrauen. „Wenn wir Rang drei bestätigen könnten, wäre das schon ein großer Erfolg. Wenn darüber hinaus etwas gehen sollte, nehmen wir das gerne mit. Aber es gibt keinen Druck, dahinter steckt kein Muss“, lebt Mittermeier (55) in seiner dritten Spielzeit unterm Kellerskopf weiter die Leichtigkeit des Seins vor.

Aufrufe: 03.9.2014, 13:06 Uhr
Stephan NeumannAutor