„Ein solcher Gegner kommt sicherlich früh, aber die Chance war da, gegeneinander zu spielen“, so Mark Meinhardt. Hövelhofs neuer Trainer hatte sein Team am 5. Juli zum Trainingsauftakt zusammengerufen und seitdem positive Einblicke gewonnen. „Die Stimmung ist gut. Es ist keiner dabei, der sich in der Sommervorbereitung nicht an die Vorgaben gehalten hat. Dazu war der Kader schon fast vollständig da“, bescheinigt Meinhardt. Dementsprechend sei das Team in einem vernünftigen Gesamtzustand. Bis zum Ende der kommenden Woche gehe es verstärkt um die körperliche Fitness. Dabei werden aber auch immer wieder Spielformen einfließen, damit sich der bestehende Kader aus der letzten Saison und die neun neuen Gesichter schnell aneinander gewöhnen. „Viele Spieler kennen sich auch schon privat. Da wird es keine Probleme geben“, ist sich Meinhardt sicher. Nachdem der bisherige Kapitän Matthias Kleinegrauthoff ab sofort nur noch für die zweite Mannschaft aufläuft, soll das Amt nicht mehr allzu lange vakant bleiben. „Das wird bald geklärt. Ich kann mir als Kapitän einen Spieler vorstellen, der im letzten Jahr bereits in der Verantwortung stand“, sagt Meinhardt, und ergänzt, dass „ich den Spielern da aber auch Freiraum lasse. Das gilt auch für den Spielerrat. Im Laufe einer Vorbereitung kristallisiert sich das schon heraus.“ Spätestens nach dem Höhentrainingslager in Willingen, welches der HSV vom 16. bis 17. Juli absolviert, sollen die Positionen fest stehen.