2024-05-08T14:46:11.570Z

Aufreger der Woche
– Foto: Hageböke, Gottschlich.

Nach »Trainings-Rückkehr«: Bartel zieht positive Bilanz

Als eine der ersten Amateurmannschaften nahm der SC Herford vergangene Woche – trotz aktueller Corona-Situation – wieder das Training auf. Die Reaktionen? Größtenteils positiv, berichtet der Trainer.

Mit dem Wiedereinstieg ins Training hatte Westfalenligist SC Herford in der vergangenen Woche eine Diskussion angestoßen. „80 bis 90 Prozent der Resonanz waren sehr positiv. Wie immer gibt es Menschen, die etwas Negatives finden, doch das Ganze hat dafür gesorgt, dass wir über diese Themen sprechen, und allein das ist positiv“, sagt Herfords Trainer Sergej Bartel.

Als erste Mannschaft des Fußballkreises Herford seit der in Westfalen bestehenden Unterbrechung des Trainings- und Spielbetriebs hatte der 33-Jährige seine Spieler in der vergangenen Woche zweimal auf dem Kunstrasenplatz am Jahn-Stadion trainieren lassen: in Zweiergruppen, mit Abstand zwischen den Gruppen und Tragen von Masken beim Betreten und Verlassen des Platzes. „Ich denke, dass wir gezeigt haben, dass es Lösungen gibt und man das Ganze trotzdem sehr, sehr diszipliniert angehen kann. Damit haben wir scheinbar einige erreicht“, stellt Bartel nach dem „fast durchweg positiven Feedback“ zufrieden fest.

In dieser Woche werde die Mannschaft nicht trainieren. „Es gab keinen Druck. Aber als wir die Freigabe bekommen haben, lag der Inzidenzwert in Herford bei 60, jetzt ist er doppelt so hoch. Da muss man den gesunden Menschenverstand einsetzen.“ Bartel: „Wir warten ab und bewerten dann von Woche zu Woche, was Sinn macht und was nicht.“

Aufrufe: 022.3.2021, 17:00 Uhr
Andreas Gerth / FuPaAutor