Nach 17 Jahren ist Schluss beim SVK

Nach 17 Jahren als Trainerin beendet Sandra Klause ihr Engagement beim Bezirksoberligisten zum Saisonende. „Ich bin ausgelaugt nach so vielen Jahren in verantwortlicher Position“, sagt die Regenerin. „Vielleicht ist es an der Zeit, neue Impulse zu setzen. Ein neuer Trainer oder eine neue Trainerin kann hier sicherlich für frischen Wind sorgen.“

Sportlich läuft es momentan ausgesprochen gut. Am letzten Spieltag ist bei einem Sieg sogar noch die Vizemeisterschaft in der BOL drin und auch die „Zweite“ könnte mit einem Sieg in der ersten Saison den 3. Tabellenplatz einnehmen: „Das wäre natürlich ein toller Abschied“, blickt Sandra Klause voraus. Gerne möchte sie sich mit zwei Siegen verabschieden. Beim Abschied wird dann freilich auch etwas Wehmut mitschwingen. Seit 1995 ist sie als Spielerin und seit 2002 als Trainerin eng mit dem SVK verbunden.

Wie es bei Klause in Zukunft weitergeht, ist noch offen. Wahrscheinlich wird sie sich eine Auszeit nehmen, aber vielleicht kommt es ja doch ganz anders.

Die letzten Jahre waren für Sandra Klause eine wunderschöne Zeit, die sie nicht missen möchte. Egal ob mit der ersten Damenmannschaft oder wie in der letzten Saison mit der neu entstandenen zweiten Mannschaft, die sie auch betreut hat. Auch die Zusammenarbeit mit dem Verein verlief immer reibungslos.

Aus diesem Grund möchte sich die scheidende Trainerin am Ende der Saison auch noch bei ihren Spielerinnen, die ihr immer die Treue gehalten haben, bedanken und ihnen mit auf den Weg geben, dass die Damenmannschaften des SV Kirchberg immer ihre „Herz-Mannschaften“ bleiben werden, egal was in Zukunft kommen wird. Ein besonderer Dank geht hierbei an die langjährige Spielführerin, Wegbegleiterin und Freundin Kerstin Winter.

Ferner bedankt sie sich bei den Verantwortlichen des Vereins für den unkomplizierten, freundschaftlichen Umgang untereinander. Allen voran bei Stangl Angelika, die dem Damenfußball in Kirchberg über Jahrzehnte hinweg wohlgesonnen gegenüber gestanden ist und mit Einsatz und Freude bei Spielen den Kiosk geöffnet oder bei Feierlichkeiten den Kochlöffel geschwungen hat.

(Text: SV Kirchberg)