Mund abputzen und weiter, SG Lauter

Es geht um ebenso wichtige Punkte, wie sie die Mannschaft von Trainer Sebastian Schmidt vor einer Woche beim umkämpften 4:3-Sieg gegen die SG Magdlos einfuhr. Nach dem Ertrag war der Druck vor dem Match gegen Topfavorit SG Lütter etwas gewichen, eine Niederlage durchaus einkalkuliert. Dass diese dann mit 0:11 überaus heftig ausgefallen ist, hat im Lager der SGL für lange Gesichter gesorgt.

SG-Sprecher Matthias Glitsch sprach von einem gebrauchten Tag: „Unser Coach musste die Mannschaft personell auf fünf Positionen verändern. So hatten wir beim Heimspiel in Frischborn zu keinem Zeitpunkt eine Chance gegen den sehr starken Gegner aus Lütter.“ Glitsch unterstreicht aber auch, dass die TSG Lütter nicht der Maßstab für die eigene junge Truppe sein kann. „Die Philosophie und der Etat dieses Gegners liegen fernab unseres Weges. Am Ende ist es die Erklärung, soll aber keine Entschuldigung sein für ein Ergebnis, das gerade in der zweiten Halbzeit viel zu hoch ausgefallen ist. Für uns heißt es Mund abwischen, anhaken und weiter geht’s am Sonntag in Welkers“, so die Einschätzung von Matthias Glitsch.

Tabellarisch betrachtet erwartet am Sonntag der Tabellenelfte den Rangzehnten. Beide Teams haben bislang sechs Zähler auf der Habenseite stehen. Verzichten muss SGL-Trainer Schmidt auf Andreas Greb, der mit zwei angebrochene Rippen ausfällt. Zudem stehen hinter den Einsätzen von Darius Perlak und Uli Dippel noch dicke Fragezeichen. Jonathan und Sebastian Woltert stoßen dagegen wieder zum Kader der Viererspielgemeinschaft.