Mit dem Start in die neue Spielzeit (1:3 bei Hansa Rostock) muss der MSV Duisburg weiterhin auf seinen Kapitän Moritz Stoppelkamp verzichten. Der Mittelfeld-Motor der Zebras kuriert noch immer die Folgen einer Virusinfektion aus. Wann er zur Mannschaft zurückkehren kann, ist unklar.
Über eine Woche laboriert der Duisburger Mittelfeld-Akteur bereits an einer schwerwiegenden Virusinfektion, musste zuletzt sogar im Krankenhaus behandelt werden. „Moritz wurde für einen Tag stationär aufgenommen, weil sich einige Blutwerte massiv verschlechtert hatten“, erklärte MSV-Cheftrainer Torsten Lieberknecht.
Inzwischen sei Stoppelkamp zwar wieder zuhause, die Untersuchungen dauern aber weiterhin an und seine Ärzte haben ihm ein striktes Sportverbot auferlegt. Wie lange der Leitwolf der Zebras noch ausfallen könnte ist unklar, bis er wieder seine volle Leistungsfähigkeit erlangt hat, dürften aber einige Wochen vergehen.
Dass mit Moritz Stoppelkamp ein Schlüsselspieler der Zebras längerfristig fehlt, muss nun von der gesamten Mannschaft aufgefangen werden. Für Lieberknecht sei dies aber auch eine Chance: „Wir können unser Spiel nicht von einem Spieler abhängig machen. Alle Jungs auf dem Feld müssen unsere Spielidee verinnerlicht haben und jederzeit abrufen können“, betonte der Coach.