2024-06-13T13:28:56.339Z

Analyse
Mario Benincasa (Riss im Innenmeniskus) fehlt der TSG Eintracht Plankstadt. Foto: Fischer
Mario Benincasa (Riss im Innenmeniskus) fehlt der TSG Eintracht Plankstadt. Foto: Fischer

Möglichst viele Punkte die Zielvorgabe

Plankstadt nach durchwachsener Vorrunde angriffslustig +++ Badalak vor seinem Comeback

Nicht Fisch, nicht Fleisch hat Fußball-Landesligaabsteiger TSG Eintracht Plankstadt in der Vorrunde der Kreisliga bisher speziell in den Heimspielen seinen Anhängern an Fußballkunst geboten. Deshalb schlägt auch nur der achte Tabellenplatz zu Buche.

Trainer Frank Engelhardt hat bereits am 22. Januar seine Spieler zum Trainingsauftakt antreten lassen und freute sich, wieder die Langzeitverletzten Max Weiss, Christian Kreckel, Waldemar Anschütz, Markus Noé, Christoph Krusch sowie Tim Zimmermann begrüßen zu können.

"Mit den Rückkehrern wird die Qualität innerhalb unseres Kaders sowie der Konkurrenzkampf natürlich enorm gesteigert. Zudem wird uns auch endlich Savas Badalak zur Verfügung stehen, der vor der Runde mein Wunschspieler war, sich aber leider im vorletzten Spiel der letzten Saison das Kreuzband gerissen hat und nach langer Reha im Laufe der Vorbereitung einsteigen wird", erklärt Engelhardt. Mit dem 23-jährigen Neuzugang Arben Azemi vom Ligakonkurrenten SGO für die rechte defensive Außenbahn, hat der Planstädter-Coach einen weiteren Pfeil im Köcher. "Aus der zweiten Mannschaft", so Engelhardt, böten sich mit Aaron Schwarz für die Offensive und Niko Drixler für die Defensive, zwei junge und entwicklungsfähige Spieler an, die bereits in der Vorrunde Kreisligaluft schnuppern durften. "Wir werden die Saison sicher nicht nach der Hälfte der Spielzeit abschreiben. Aber wir müssen auch realistisch sein. Ketsch und Rheinau starten mit einem enormen Rückenwind in die Rückrunde. Da wird es schwierig für uns nochmals ranzukommen", bringt es der Coach auf den Punkt. "Wir gehen mit der Zielsetzung in die Rückrunde, möglichst viele Punkte zu holen, um unsere Zielvorgabe - einen Platz unter den ersten Fünf - zu erreichen."

"Befinden uns außer Reichweite"

Engelhardt hat seinen heißesten Meisterschaftsanwärter bereits festgemacht. "Der Topfavorit war und bleibt für mich unser Nachbar Ketsch. Rheinau und Wallstadt werden Ketsch noch ärgern wollen. Wir hingegen befinden uns aktuell außer Reichweite, sodass wir nicht über das Thema ´Meisterschaft´ reden sollten, dafür hatten wir ab der Hälfte der Vorrunde einfach zu viele verletzte Spieler", meint Engelhardt.

Apropos Verletzungspech, das hat den Fußball-Kreisligisten auch im neuen Jahr erneut getroffen. Angreifer Mario Benincasa (Riss im Innenmeniskus) fällt bis März aus. Philipp Fischer beginnt sein Masterstudium in Osnabrück und wird wohl erst zu Beginn der neuen Saison der TSG Eintracht wieder zur Verfügung stehen.

Die TSG Eintracht startet am Sonntag, 1. März beim VfR Mannheim II in die Rückrunde und möchte sich für einen guten Start die nötige Grundlage in den folgenden Vorbereitungsspielen holen:

Samstag, 7.Februar 15:00 Uhr beim FV Hofheim (Kreisliga Bergstrasse)

Mittwoch, 11.Februar 19:00 Uhr beim TSV Wieblingen (Landesliga)

Samstag, 14.Februar 14:30 Uhr zuhause gegen SC Käfertal (A-Klasse)

Sonntag 22.Februar 11:30 Uhr zuhause gegen Spvgg Baiertal (Kreisliga Heidelberg)

Aufrufe: 04.2.2015, 17:02 Uhr
Lothar FischerAutor