2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Mit diesem Kader ist die SGE Feldberg in die Kreisoberliga Hochtaunus aufgestiegen: Sascha Hilz (oben von links), Phillip Chalupsky, Manuel Volk, Joschua Kessler, David Guckes, Allen Gashi, Christian Kucun sowie (zweitoberste Reihe von links) Thomas Hunger, Max Wiemer, Johannes Bamberger, Gabriel Girbita, Dennis Vogel, Rrezart Selimi, Uli Spaniol und (dritte Reihe von oben von links) Trainer Manfr
Mit diesem Kader ist die SGE Feldberg in die Kreisoberliga Hochtaunus aufgestiegen: Sascha Hilz (oben von links), Phillip Chalupsky, Manuel Volk, Joschua Kessler, David Guckes, Allen Gashi, Christian Kucun sowie (zweitoberste Reihe von links) Thomas Hunger, Max Wiemer, Johannes Bamberger, Gabriel Girbita, Dennis Vogel, Rrezart Selimi, Uli Spaniol und (dritte Reihe von oben von links) Trainer Manfr

Mit zweitbester Liga-Abwehr zum Aufstieg

KLA HOCHTAUNUS: +++ Trainer Manfred Klug stellt das Team des Kreisoberliga-Aufsteigers SGE Feldberg vor / Nach nur zwei Saisonniederlagen Triumph in der Relegation +++

SCHMITTEN . Mit dem 3:1-Relegations-Sieg nach Verlängerung krönte die SG Eintracht Feldberg eine erfolgreiche Fußball-Saison 2018/2019 in der Kreisliga A und stieg in die Kreisoberliga auf. Vor zwölf Jahren war der damalige FC Feldberg aus der Bezirksliga abgestiegen. Nun feiert die Spielgemeinschaft eine triumphale Rückkehr, die vor der Saison so nicht zu erwarten war. Trainer Manfred Klug stellte die 24 Spieler der Aufstiegsmannschaft vor, die in der Statistik nur zwei Saisonniederlagen und die zweitbeste Abwehr der Liga aufweist.

Florian Kratz: Der Co-Kapitän ist schon mit 22 Jahren ein Führungsspieler. Er ist sehr präsent auf dem Platz mit sehr starkem Zweikampfverhalten.

David Egenolf: Der Kapitän bringt immer eine optimale Einstellung mit. Er hat einen starken linken Fuß. Die Umstellung in der Vorbereitung vom Innenverteidiger zum offensiven Mittelfeldspieler hat er mit 14 Torbeteiligungen eindrucksvoll positiv bestätigt.

Gabriel Girbita: Unser Zehner ist ein Profi. Er bringt alles mit, was ein Fußballer in dieser Klasse braucht und lenkt das Mittelfeld.

Joschua Kessler: Er bringt immer 100 Prozent und verliert selten einen Zweikampf in der Defensive. Obwohl er sich selbst im offensiven Mittelfeld sieht, war er in der Defensive viel wichtiger.

Christian Bös: Der Sportliche Leiter ist mit 34 Jahren immer noch so ehrgeizig, dass er in jedem Training Vollgas gibt. Mit zehn Torbeteiligungen konnte er der Mannschaft immer wieder helfen.

Liam Norton: Im Sommer aus der eigenen Jugend gekommen, hat er sich unglaublich schnell einen Stammplatz erspielt. Mit seinen Dribblings und Dynamik sorgt er immer wieder für Torgefahr.

Ionut Heleciuga: Genannt „Benni“, hat er sich trotz seines rechten Fußes auf der linken defensiven Seite zur Stammkraft festgespielt. Hielt die Seite dicht und schaltete sich mit gutem Aufbauspiel gerne vorne mit ein.

Thomas Hunger: Eine Bank in der Abwehr. Eigentlich linker Verteidiger, kann er auf allen Defensivpositionen eingesetzt werden. Er räumte überall alles ab.

Maik Kinkel: Im vergangenen Sommer auf die rechte Abwehrposition zurückgeholt, startete er mit Offensivdrang immer wieder Flügelläufe und sorgte entlang der gegnerischen Grundlinie für Torchancen. Leider kam er in der Rückrunde wegen Verletzungen kaum zum Einsatz.

Max Truschnowitsch: Ebenfalls aus der Jugend gekommen, etablierte er sich als Stammspieler. Als Innenverteidiger zeichnete ihn die Kombination aus Zweikampfstärke und Spielintelligenz aus.

Timo Bös: Leider steht er wegen eines Wohnortwechsels nicht mehr zur Verfügung. Denn abgesehen von seinen Qualitäten als Spieler war er die Stimmungskanone. Hat das Team in wichtigen Momenten durch seine Motivation gepusht. Menschlich wie sportlich ein großer Verlust.

Julian Müller-Braun: War in der Hinrunde Stammspieler und half der Mannschaft mit einigen Torvorbereitungen. In der Rückrunde wegen seines Studiums leider nur selten im Training.

Drilon Hoxha: Der gelernte Innenverteidiger wurde zum Stürmer umfunktioniert. Der Torjäger erzielte mit Durchschlagskraft und Einsatzwille in der Vorrunde in 15 Spielen 16 Tore. Darüber hinaus bereitete er fünf weitere Treffer vor. Eine starke Quote. Leider musste Drilon in der Winterpause beruflich ins Ausland.

Allen Gashi: Dynamisch, lauffreudig, zweikampfstark. Bringt immer 100 Prozent und hat den absoluten Willen zu gewinnen.

Manuel Ott-Molina: Einer von zwei gleich starken Torhütern. Er brachte immer mal wieder einen lustigen Spruch. Seine Qualitäten hat er vor allem auf der Linie.

Christoph Egenolf: Der andere Torwart, der aufgrund seiner Qualitäten fast gleich viele Spiele wie Ott-Molina bestritt. Ein feiner, absolut zuverlässiger Typ.

Benjamin Schmiedl: Kam in der Winterpause aus Mammolshain und war sofort Stammspieler. Er kommt immer im richtigen Moment an den Ball, verliert deswegen keinen Zweikampf und unterbindet die Angriffe des Gegners. Eine absolute Bereicherung, sportlich wie menschlich.

David Guckes: Ein Laufwunder. Er ist immer da, wenn man ihn braucht und sich nicht zu schade, auch in der zweiten Mannschaft zu spielen. Wenn ihn die Erste gebraucht hat, war er da und gab alles.

Uli Spaniol: War lange verletzt und spielte sich nach der Winterpause langsam ins Team zurück. Ein guter, spielintelligenter Fußballer mit starker Ballkontrolle.

Dennis Vogel: Er hatte in der Hinrunde auf dem Flügel nicht so viel Spielzeit. Nach der Winterpause glänzte er im zentralen Mittelfeld mit starken Leistungen. Leider kam dann eine Verletzung dazwischen.

Ranko Tomic: Kam nach der Winterpause und traf in sieben Spielen acht Mal ins Tor. Nach dieser tollen Quote erlitt auch er eine Verletzung und stand im Saisonendspurt nicht mehr zur Verfügung.

Paul Albert, Justus Hoffmann und Leander Wienhold: Unsere drei A-Jugendspieler wurden bereits in der Rückrunde in den Senioren eingesetzt. Sie haben großes Potenzial und werden die Vorbereitung auf die neue Saison fest mit der ersten Mannschaft bestreiten.



Aufrufe: 06.6.2019, 22:00 Uhr
Andreas Romahn (Usinger Anzeiger)Autor