2024-05-02T16:12:49.858Z

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Mit dem neuen Trainer Stefan Horstmannshoff und gleich elf neuen Spielern startete Rheinland Dremmen am Sonntag in die Vorbereitung für die neue Landesliga-Saison.  Foto: Karl-Heinz Hamacher
Mit dem neuen Trainer Stefan Horstmannshoff und gleich elf neuen Spielern startete Rheinland Dremmen am Sonntag in die Vorbereitung für die neue Landesliga-Saison. Foto: Karl-Heinz Hamacher
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Mit Spielern aus der Region etwas bewegen

Landesliga: Mit elf neuen Spielern und neuem Trainer startet Rheinland Dremmen in die Vorbereitung.

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Bei strahlendem Sonnenschein startete der TuS Rheinland Dremmen am Sonntag in die Vorbereitung auf die Landesligasaison. Den Zuschauern und Verantwortlichen bot sich ein ganz neues Bild, was den Kader und auch den Trainer betrifft.

Elf Zugänge hat der TuS zu vermelden, dem gegenüber stehen mit Robert Pütz, Pascal Friedrich, Mirko Dreßler, Serhat Coroz, Emre Karaman, Klaus Dohmen, Mohammed Abdullah, Max Eylmanns und Taner Öztürk neun Spieler aus dem Kader der letzten Spielzeit auch weiterhin zur Verfügung. Neu in Dremmen sind: Pierre Schmitz (FC Wegberg-Beeck), Carlo Claßen, Stefan Jörling (beide Union Schafhausen), Ahmet Özdal (SV Helpenstein), Sascha Hennig (1. FC Wassenberg-Orsbeck), Visar Behrami, Yannick Plum, Sascha Schopphoven (alle Germania Teveren), Okan Cil (FC Wegberg-Beeck), Lucas Geugis (Jahn Hilfarth) und Niklas Wessels.

Mit dieser Mischung aus erfahrenen Landesligaspielern und jungen Talenten hauptsächlich aus den Kreisligen geht Coach Stefan Horstmannshoff die Aufgabe Klassenerhalt an. Dass dieses Vorhaben mit einer rund erneuerten Mannschaft schwierig wird, ist allen bewusst. "Es ist uns geglückt, in kurzer Zeit gute Spieler zu holen", so Horstmannshoff. "Doch unabhängig von der Ligazugehörigkeit liegt mein Hauptaugenmerk darauf, hier etwas auf lange Sicht aufzubauen." Natürlich sei der Klassenerhalt das Ziel, aber viel wichtiger sei es jetzt, eine gesunde Basis für die Zukunft des Clubs herzustellen.

Dies hat der Trainer auch bei den Zugängen berücksichtigt und größtenteils auf junge Spieler gesetzt. Im Zusammenspiel mit den erfahrenen Spielern soll die Symbiose aus Nachwuchsförderung und gleichzeitigem Erfolg gelingen. Auch für ihn selbst war der Wechsel von Birgden-Langbroich nach Dremmen reizvoll. "Die Aufgabe motiviert mich ungemein. Ich möchte die Jugendspieler stärker fördern und mit Spielern aus der Region etwas bewegen", so die Philosophie. Ein "gemachtes Nest" reize ihn hingegen wenig.

Diese Begeisterung für die Aufgabe wird Horstmannshoff auch die Mannschaft spüren lassen. Welches Spielsystem unter ihm genau gespielt werden wird, ist noch nicht ganz klar, schließlich muss man erst schauen, wie sich die Mannschaft zusammenfügt und vor allem auch wie die Zugänge einschlagen. Fest steht jedoch, dass man mit einer eingespielten Viererkette in die Saison geht und viel Qualität zur Verfügung steht. "Wichtig ist jetzt erst einmal, dass sich die Mannschaft kennen lernt und ich bis zum ersten Spiel alle fit bekomme."

Aufrufe: 07.7.2013, 20:38 Uhr
flo | AZ/ANAutor