Mit Daniel Kniesel kehrt die Hoffnung zurück

Es war beileibe auch beim 2:1-Pokalerfolg beim TSV Heimenkirch noch nicht alles so, wie es sich Maik Schütt vorstellt. Aber mit dem Vorstoß unter die letzten acht des WFV-Pokal-Wettbewerbs hat der VfL ein über die Kreisgrenzen beachtetes Zeichen gesetzt. Über das nackte Ergebnis hinaus hatte Schütt Grund zur Freude, denn nach über fünf Monaten Verletzungspause war Daniel Kniesel wieder mit an Bord - und avancierte mit seinem Auftritt gleich zum neuen Hoffnungsträger der Blau-Weißen. Er hat seine Feuertaufe bestanden", freute sich der VfL-Coach über das gelungene Comeback seines Kapitäns. Dass er ihn nach 60 Minuten dennoch vom Feld nahm, war im Vorfeld so abgesprochen: "Wir wollten Daniel im Wettkampf sehen, ihn aber nicht gleich verheizen."

jeder kann jeden schlagen: "Die Liga ist interessant"

Dadurch steht der Sindelfinger Spielführer auch am Samstag im Auswärtsspiel beim TSV Essingen vor seinem Punktspieldebüt. Wie wichtig Daniel Kniesel für die Mannschaft ist, hat auch Co-Trainer Elvir Adrovic gesehen. Ihm ist nicht bange vor der schweren Auswärtshürde. "In der Verbandsliga kann jeder jeden schlagen, das macht sie so interessant." Personell sieht es gut aus. Lediglich Lars Jäger plagt sich mit muskulären Problemen herum, sollte aber bis Samstag wieder mit an Bord sein.

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