2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Wichtig für die Stabilität der Teutonen: Ioannis Alexiou.
Wichtig für die Stabilität der Teutonen: Ioannis Alexiou.

Mit Alexiou kehrt gegen TuRU Erfahrung zurück

Teutonia St. Tönis hofft zum Oberliga-Abschluss auf Punkte gegen TuRU Düsseldorf.

In der Oberliga steht der finale Spieltag dieses Jahres vor der Tür. Für Teutonia St. Tönis also die letzte Gelegenheit, im Tabellenkeller für eine etwas komfortablere Situation zu sorgen, bevor es am 20. Februar 2022 mit dem Heimspiel gegen Ratingen 09/14 weiter geht.

Mit 17 Punkten rangiert Trainer Josef Cherfi mit seiner Mannschaft nach 15 absolvierten Spielen auf dem 14. Tabellenplatz der 23 Mannschaften umfassenden Liga. Der Vorsprung auf Rang 20 beträgt allerdings nur vier Punkte, so dass die Lage nach diesem Spieltag durchaus noch einmal brenzliger werden kann. Um so wertvoller erweist sich im Nachhinein der erkämpfte Sieg beim FC Kray am vorletzten Spieltag. Samstag (15.30 Uhr) empfangen die Teutonen TuRU Düsseldorf. Die Landeshauptstädter behaupteten sich am letzten Spieltag, an dem die Teutonen spielfrei waren, mit 2:0 gegen Kray und rangieren mit einer mehr ausgetragenen Partie fünf Punkte vor den Hausherren. Also durchaus ein Gegner gleicher Kragenweite, dem aber nur mit einer erneuten kämpferischen Leistung beizukommen zu sein wird.

Punkte bleiben wichtig

Die Ergebnisse des letzten Spieltages nahm Cherfi gerne zur Kenntnis, mahnte aber davor, die aktuelle Position falsch einzuschätzen: „Davon sind wir weit entfernt. Sicher lief es zuletzt positiv für uns. Optisch sieht die Tabelle gut aus. Aber es geht unten ganz eng zu. Umso wichtiger ist es, dass wir um jeden Punkt fighten und aus dem Spiel was mitnehmen. Außerdem wollen wir mit einem positiven Erlebnis in die Pause gehen“. Die personellen Voraussetzungen sind zumindest besser geworden. Denn mit Ioannis Alexiou kehrt nach abgesessener Rot-Sperre ein erfahrener Recke zurück, der für mehr Stabilität in der Defensive sorgen dürfte, zumal die Gäste gerade bei Standardsituationen gefährlich sind. Dazu kehrt Routinier Kevin Breuer nach seinem Urlaub in den Kader zurück. „In wie weit Kevin eine Option ist, werden wir sehen“, sagt Cherfi mit Blick auf die mögliche Startelf.

Der Auseinandersetzung mit dem Tabellennachbarn sieht Cherfi nach seinen jüngsten Eindrücken aus den Trainingseinheiten optimistisch entgegen: „Wir freuen uns auf dieses Spiel und wollen versuchen die gute Stimmung aus dem letzten Spiel mit in das letzte Spiel zu nehmen“. Gelingt zum Abschluss der dritte Heimsieg, wäre zum Jahreswechsel sogar die obere Tabellenhälfte wieder in Reichweite.

Aufrufe: 017.12.2021, 21:00 Uhr
RP / Uwe WorringerAutor