Der FC Ränkam startete mit Trainer Karl Kordick, seinem Co-Trainer Markus Dietl und Fußball-Abteilungsleiter Christian Mühlbauer ins Training. Grund zur Freude gab es darüber, dass zum Trainingsauftakt einige Neuzugänge vorgestellt werden konnten, darunter mit Michael Rank auch ein echter Kracher, der nach seinen Abstechern beim SV Neukirchen b. Hl. Blut und TB Roding zu seinem Heimatverein zurückkehrt und bereits zum geplanten Wiederbeginn spielberechtigt ist.
Viel Zeit zur Sondierung bleibt der Mannschaft nicht. Denn schon kommende Woche startet der FC Ränkam mit einem Testspiel gegen den Landesligisten FC Bad Kötzting in die Vorbereitungsspiele. Weiter soll es dann am 19. August gegen den Landesligisten SpVgg Pfreimd gehen. Am 23. August könnte gegen den Kreisligisten FC Miltach getestet werden, wobei der Spielort noch offen ist.
Freudiger Anlass zum Trainingsauftakt war die Tatsache, dass Michael Rank zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist. Er hat ja nicht weit zum Trainingsplatz, kam auch deshalb mit dem Fahrrad. Den 28-Jährigen, der damit im besten Fußballalter ist, bezeichnete Trainer Karl Kordick als einen „Riesengewinn“, der mit seiner höherklassigen Erfahrung dem FC Ränkam in der Restrückrunde gut weiterhelfen kann.
Schnell und torgefährlichMichael Rank hat beim FC Ränkam alle Nachwuchs-Teams durchlaufen, spielte dann bei den Herren noch in der Bezirksoberliga für seinen Heimatverein, ehe er dann zum SV Neukirchen b. Hl. Blut wechselte, danach nach einem Gastspiel beim TB Roding wieder bei den Rosenkränzlern kickte und sich nun wieder seinem Heimatverein anschloss. Michael Rank möchte mithelfen, dass der FC Ränkam in der Abschluss-Tabelle einen einstelligen Tabellenplatz belegen kann. Und seine Freude ist groß, wieder vor Ränkamer Publikum zu spielen.
Mit Kilian Singer, Tobias Schromm und Florian Rabenbauer stoßen dann noch drei A-Juniorenspieler aus der JFG Drei Wappen in den Seniorenbereich. Florian Rabenbauer, 18 Jahre, stammt aus Hohenwarth. Die letzten beiden Jahre spielte er bereits bei den A-Junioren der JFG Drei Wappen. Die Lieblingsposition von Rabenbauer ist das zentrale Mittelfeld.
Kilian Singer, 18 Jahre, spielte im Nachwuchsbereich beim SV Runding und beim FC Bad Kötzting. Bei den Pfingstrittstädtern kam er jedoch wegen einer Verletzung nicht so zum Zug. Vor einem Jahr wechselte er zu den A-Junioren der JFG Drei Wappen, wo er als Innen- oder Rechtsverteidiger sein Können unter Beweis stellte. Der Dritte im Bunde ist Tobias Schromm, 19 Jahre, aus Furth im Wald, der bei den Grenzstädtern bei den F- und E-Junioren spielte. Als D-Juniorenspieler kam er dann zur JFG Drei Wappen und ging zuletzt bei den A-Junioren als Offensivspieler auf Torejagd. Er möchte seine Karriere nun aber als Torwart fortsetzen.
Junge und einheimische Spieler