2024-06-04T08:56:08.599Z

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"Meine Top11" - Tino Semmer präsentiert sein Dream Team

Wenn du die Wahl hättest, wer würde in deiner persönlichen Top11 stehen, Tino Semmer?

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Angreifer Tino Semmer präsentiert sein Dream-Team. Der inzwischen 34-jährige machte in seiner bisherigen Laufbahn Station in Erfurt und Nordhausen, band die Schuhe bei Chemnitz und absolvierte Partien in der zweiten Liga für Hansa Rostock. Jetzt kickt Semmer bei Wernigerode und kümmert sich um die Karriere nach der Karriere (>>> mehr dazu gibt´s HIER). Mit einer ordentlichen Fußball-Vita als Grundlage nominiert er seine Top-11.

>>> Zum FuPa-Profil von Tino Semmer


TOR

Daniel Lippmann: Mit Lippi schafften wir mit Sachsen Leipzig den Aufstieg in die Regionalliga. Er war auf der Linie einer der besten Torhüter mit dem ich zusammengespielt habe. Zudem war er von seiner Art her nicht der typische Torhüter. Eher so der Surfer-Typ im Hawaii Hemd, dazu immer am Grinsen und mit guter Laune - das mochte ich sehr.

ABWEHR

Jens Möckel: Mit „Möckex“ in der Mannschaft hast du gefühlt kein Spiel verloren. Er würde jetzt sicher fragen: Was heißt hier gefühlt? (lacht) Er ist ein Mentalitäts,- und Zweikampfmonster, wie es im Buche steht. Uns verbindet zudem eine lange gemeinsame WG-Zeit und daraus entstanden eine wahre Männerfreundschaft.

Matthias Peßolat: Mit „Peßo“ hatte ich so wohl in Erfurt als auch in Nordhausen immer wieder den Spaß meines Lebens. Seine Ausstrahlung und sein Charakter war immer sehr beeindruckend. Er hat sich auch nie gescheut seine Meinung zu sagen: solche Typen brauchst du einfach in ner Mannschaft. Zudem ein geiler Kicker, mit mem mächtigen rechten Huf.

Alex Kopp: „Kopper“ war im vergangenen Jahr unser Aufstiegscoach in die Verbandsliga. In diesem Jahr hatte er dann plötzlich die Idee nochmal mitspielen zu wollen. Dabei zählte er in der bisherigen Saison gefühlt ohne Training mit zu den besten Kickern unserer Truppe. Das mit fast 40 Jahren erfordert meinen größten Respekt. Dazu einfach ein geiler Typ, der sich und das Leben nicht so ernst nimmt.

MITTELFELD

Timo Perthel: Mit Timo kickte ich bei Hansa zusammen. Er war ein begnadeter Linksfuß und ein überragender Typ. Wir hatten unfassbar viel Spaß zusammen und entdeckten beide unsere Leidenschaft zur Fotografie, die bis heute anhält.

Fabian Stenzel: „Fabs“ zählt wie Möcki bis heute zu meinen besten Freunden. Wir spielten eine lange Zeit in Erfurt und Chemnitz und feierten viele Erfolge zusammen. Seine unaufgeregte aber dennoch extrem effektive Art auf und neben dem Platz ist bis heute sehr beeindruckend. Knapp 300 Einsätzen in der 3.Liga bestätigen dies eindrucksvoll.

Dominic Peitz: Einen Typen wie "Domme" auf der Sechs zu haben ist perfekt. Mit seinen langen Gräten und seiner ekligen Spielweise war er in Rostock der perfekte Balleroberer. Damit hat er es später sogar bis in die 1. Bundesliga geschafft. Dazu ist Domme eine absolute Persönlichkeit. Nicht ohne Grund wird er in der kommenden Saison Direktor des NLZ-Kiel. Unsere Familien verbindet dazu eine tolle Freundschaft.

Max Watzka: „Watzex“ und ich spielten bei Sachsen Leipzig zusammen und sind bis heute gute Freunde. Seine unnachahmlich filigrane Art zu kicken brachte ihn am Ende seiner Kariere sogar noch zu vier Euroleague Einsätzen mit dem Luxemburgischen Erstligisten Progrès Niederkorn. Seine positive Aura die er immer versprüht, ist sehr beeindruckend.

ANGRIFF

Toni Sailer: Das Toni in Darmstadt zum absoluten Publikumsliebling avancierte war kein Zufall. Toni ist ein Typ Mensch, der jede Fußballmannschaft und dessen Umfeld auf dieser Welt bereichern würde. Genau diese Typen, die jeden Tag mit nem dicken Grinsen zum Training kommen, die immer alles geben, die nach dem Training gern mal 1-2 Stunden sitzen bleiben, immer und jederzeit für einen Spaß zu haben sind, sind für das Klima einer Mannschaft bares Gold wert. Es war ein Traum, meine letzten Tage im bezahlten Fußball in Nordhausen mit ihm verbringen zu dürfen.

Marek Mintal: Mit einem zweifachen Torschützenkönig der zweiten Bundesliga und Torschützenkönig der ersten Bundesliga zusammenzuspielen war überragend. Auch wenn nicht mehr der Jüngste, seine Qualitäten im Abschluss waren utopisch. Er kam nach Rostock und fügte sich mit seiner Vita ein, als wäre er ein 17-jähriger Jugendspieler. Absolut Bodenständig und demütig. Solche Charakterzüge trotz dieser Vita zu sehen war vorbildlich.

André Heinisch: Mit „Heino“ kickte ich in der Jugend bei Dresden Nord und wir schafften den Aufstieg in die A-Jugend Bundesliga zusammen. Damit begann für mich die Reise im bezahlten Fußball. Heino war ein begnadeter Offensivallrounder, von dem ich mir viel abschauen konnte. Bis heute haben wir guten Kontakt. Mit ihm und dem Rest dieser Truppe, könnte man heute noch locker in der Oberliga mithalten und vor allem auch nach dem Spiel brutal überzeugen (lacht)!

Aufrufe: 028.4.2020, 11:45 Uhr
FuPaAutor