2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Laura Müller

Meine Top-Elf: Thomas Klare präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines ehemaligen Verbandsliga-Spielers aus? Wir haben Thomas Klare, heute Trainer des Oscherslebener SC, befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, die nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Thomas Klare (Zum FuPa-Profil: hier klicken), heute Trainer des Oscherslebener SC, präsentiert seine Top-Elf:

Der 37-Jährige kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere im Männerbereich zurückblicken. In seiner Laufbahn befinden sich die Stationen TSV Völpke (1998-2001), Oscherslebener SC (2001-2003/2004-2006/ ab 2008), SV Südharz (2003/2004), Germania Halberstadt (2006/2007) sowie eine Halbserie bei Germania Wulferstedt (2007). Überall traf Klare Mitspieler, die ihn geprägt, überrascht und überzeugt haben.

Torwart

Sebastian Kischel: „Er wollte immer das Maximum, auch im Training. Zudem kann er auch ganz ordentlich kicken, was er ja aktuell noch in Langenstein als Feldspieler beweist.“

Abwehr

Kevin Schlitte: „Er hatte eine Physis, die ihresgleichen gesucht hat. Ich denke, deshalb hat er es auch bis nach Freiburg geschafft.

Alexander Kopp: „Ein geiler Kicker und lustiger Typ obendrein. Der hatte ein Selbstvertrauen, meine Güte. Damals spielte er zwar nicht Innenverteidiger, aber ich musste ihn unbedingt in meine Elf nehmen.

Ronny Röper: „Von Ronny konnte man nicht nur sportlich viel mitnehmen. Er wusste genau, was in welcher Situation zu tun war. Wir Mitspieler hatten dann immer jemanden, an dem wir uns orientieren konnten.

Mittelfeld

Christian Schütze: „Schützi wird das jetzt nicht gern hören, aber auf dieser Position hatte er seine beste Zeit. Was er da abgeliefert hat, defensiv wie offensiv, war schon sensationell.“

Michele Putaro: „Sportlich und menschlich ein Vorbild. Defensiv überragend und nach vorn spielte er sehr gute Pässe.“

Martin Zander: „Ich dachte manchmal, wenn der wüsste, wie gut er eigentlich ist. Da waren schon manchmal Situationen bei, in denen ich dachte wow.

Enrico Gerlach: „Ein echter Kapitän und Anführer! Er ist immer vornweg gegangen, hat sich immer vor seine Mannschaft gestellt und ist auch heute noch ein sehr, sehr guter Fußballer.“

Sturm

Kai Druschky: „Schon am Laufstil hat man gesehen, was Kai für eine Ausbildung genossen hat. Wahrscheinlich der beste Offensivspieler, mit dem ich je zusammen gespielt habe. Der hatte einfach alles drauf: Ballan- und -mitnahme, Finten, Ballführung, Passspiel, Torabschlüsse. Einfach ein geiler Kicker.

Shamal Meran: „Der wahrscheinlich beste offensive Eins-gegen-Eins-Spieler, den ich kenne. Ich kann mich erinnern, wie er einmal im Testspiel gegen den 1. FC Magdeburg Silvio Bankert immer und immer wieder düpiert hat. Hat schon Spaß gemacht mit ihm. Er war einer der Schlüssel damals beim Aufstieg des Oscherslebener SC in die Verbandsliga.“

Sven Potyka: „Poty hat mit einer Leichtigkeit Tore erzielt, das war schon beeindruckend. Er hat zwar immer die gleiche Bewegung gemacht, aber die Gegner sind ständig und reihenweise darauf reingefallen. Seine Torquote in Völpke spricht für seine Klasse als Stürmer. Dazu hat er immer wieder Lockerheit in die Kabine gebracht.“

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Aufrufe: 019.3.2020, 06:47 Uhr
Christian MeyerAutor