2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
– Foto: Wolfgang Schulze

Meine Top-Elf: Stephan Pfennig präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines einstigen Landesliga-Spielers aus? Wir haben Stephan Pfennig befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, welche nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Stephan Pfennig (zum FuPa-Profil: hier klicken), präsentiert seine Top-11:
Der 32-jährige Schlussmann hütete für den SV Merseburg 99 bereits in der Landesliga das Tor und seit 2018 zum zweiten Mal den Kasten des Landesklasse-Vertreters TSV Leuna sauber.
Die Top-11 von Stephan Pfennig:

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Tor

Mario Jauck: "Mein absolutes Vorbild! Zu seiner aktiven Zeit hatte er alles, was ich haben wollte. Starke Reflexe, perfekte Strafraumbeherrschung und die nötige Ruhe am Ball. Durch eine Verletzung kam ich zu meinem ersten Pflichtspiel für die 1. Männermannschaft. Immer ein Hingucker waren die Sprintduelle am Berg, die ich ihn aber immer gewinnen lassen habe. Mittlerweile ähneln wir uns auch in Statur und Frisur."

Abwehr

Marcel Fellmuth: "Langjähriger Wegbegleiter! Seine Flügelläufe und Halbfeldflanken versprachen immer Gefahr. Perfektes Timing bei Grätschen. Er war sehr oft anderer Meinung als der Schiedsrichter, weswegen er auch öfter mal zuschauen musste."

Alexander Immig: "Paule war jahrelang mein Kapitän und das zurecht. Er hat auf seine Weise die Mannschaft dirigiert und geführt. Immer hochmotiviert! Ich weiß nicht, wie viele eigene Trikots, Leibchen oder T-Shirts bei ihm kaputt ging, wenn er mal im Training oder Spiel unzufrieden war."

Tobias Furch: "Tobser kam von Ligarivalen VFB IMO zu 99 und fügte sich im ersten Punktspiel mit einem Seitfallzieher-Tor ein. Er schürzte auch mal Gegenspieler im eigenen Strafraum und war der Anscheißer schlechthin beim 4:2. Organisator und Ruhepol im Abwehrverbund."

Mittelfeld

Christoph Schulz: "Absoluter Transfercoup vom TSV! Direkt zum Vizekapitän ernannt wurden, heute führt er uns als richtiger Kapitän auf das Feld. Schulle gewinnt jedes Kopfballduell, jeden Zweikampf und ist mittlerweile unverzichtbar für den TSV. Er selbst sieht sich aber als Stürmer. Was mir heute noch unter die Nase gerieben wird, sind seine drei Tore gegen meine geliebte Hertha aus Berlin. Er zählt mittlerweile zu einen meiner engsten Freunde."

Robby Stuck: "Stucki war mit seiner Körpergröße von gefühlt 1,65m extrem Kopfballstark. Kampfsau und immer gewillt alles zu geben. Seine Stutzen hingen im jeden Spiel auf halb 8 und sein Trikot war immer das dreckigste."

Rico Stuck: "Kopie seines Bruders, nur ein bisschen größer. Auch zwischen ihm und mir hat sich schnell eine gute Freundschaft entwickelt. Libero beim TSV und fester Bestandteil des Teams!"

Florian Großer: "Lolo ist ein Spieler, der flexibel einsetzbar ist. Rennt jedes Spiel unfassbar viel, ähnlich wie Vladimir Darida. Er hat eine unfassbare Ausdauer. Nur an der Dartscheibe zeigt er ein paar Schwächen."


Angriff

Ronny Schwerdtfeger: "Nicht nur weil er mein bester Freund ist, gehört er ins Dreamteam. Der Lange hatte alles was man fürs Fußballspielen benötigte. Er war pfeilschnell, obwohl er den Körper eines Wrestlers hat. Kein Gramm Fett an ihm dran und trotzdem diese Schnelligkeit. Ronny gehörte fest zum Inventar und hat immer abgeliefert."

Sebastian Schlorf: "Vorab, es war mir eine Ehre mit Krawatte zusammen spielen zu dürfen. Dieser Bursche hat so viel durchgemacht und zählt immer noch zu den gefährlichsten Angreifern im Saalekreis. Mit ihm habe ich nach jedem Sieg das Kuckuckslied gesungen. Krawatte hat es sogar einmal geschafft, dass "Ohr des Monats" zu schießen."

Billy Gumbrecht: "Billy und ich sind nicht immer einer Meinung auf dem Platz. Jedoch lebt er den Fußball wie kein Zweiter. Einer der emotionalsten Spieler, die ich kenne."

Trainer

Steffen Küch: "Steffen war mit einer der Hauptgründe für den Wechsel zum TSV. Hohes Fußballwissen und immer die richtigen Worte für seine Mannschaft. Er hat ebenfalls ein hohes Organisationstalent, was sich im Trainingslager in Gehlberg widerspiegelte."

Lutz Trotte: "Da er mein jetziger Trainer ist, muss ich ihn benennen. Ich will ja noch ein paar Spiele machen. Nein, Lutz hat mich mit jungen 19 Jahren ins kalte Wasser geworfen und mich gefördert und gefordert. Auch heute noch ein Trainer, bei dem alles Hand und Fuß hat. Manchmal wünschen sich alle, dass wir im Trainingsspiel die vorgegebenen zwei Kontakte weglassen können. Ist sich selbst nicht für interne Wetten zu schade. So begleitete er uns, nach dem Gewinn der Hallenkreismeisterschaft in die Disco oder rannte gegen einen Spieler 400 Meter."



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Aufrufe: 024.2.2021, 08:45 Uhr
Robert KeglerAutor