Meine Top-Elf: Markus Laser präsentiert sein Dream-Team

Der Mittelfeldspieler trug über viele Jahre das Trikot des Möringer SV und schaffte mit der Altmark-Vertretung den Sprung unter Trainer Olaf Harfenmeister von der Kreisoberliga bis in die Landesliga. Die Top-11 von Markus Laser:

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Tor

Michael Piotrowski: "Wir haben zusammen in der B-Jugend von Lok Stendal gespielt, uns später leider immer nur noch als Gegner gegenübergestanden. Ich konnte nie gegen ihn treffen, das bekomme natürlich heute noch aufs Brot geschmiert. Er zeigte auf dem Platz teils "unnormale" Paraden und war neben dem Platz immer für'n Bier zu haben."

Abwehr

Thomas Kaminke: "Privat einer meiner besten Freunde, auf dem Feld ein beinharter Verteidiger. Ich bin froh, dass ich das nicht so, wie zum Beispiel Kevin Beyer mal in Warnau, zu spüren bekommen habe. Menschlich und fußballerisch eine absolute Bereicherung gewesen."

Matthias Wiese: "Ich glaube, ich habe heute noch ein Trauma von dem "Brett", was er mir bei einem Spiel in Möringen mal verpasst hat, als er den Ball und mich zeitgleich Richtung Eckfahne getackelt hat. Ich stand frei vor Piotrowski und hatte kurzzeitig eigentlich sieben Meter Vorsprung."

Maik Seguin: "Mein Capitano, ein Wahnsinnstyp, absoluter Führungsspieler, Sprücheklopfer, Poker-Ass und Freund. Wir haben aktiv 13 Jahre in Möringen zusammen gespielt und saßen in der Kabine immer nebeneinander. Mit ihm zusammen bin ich von der Kreisoberliga bis in die Landesliga durchmarschiert. Legendär ist vor allem sein Kopfballspiel."

Mittelfeld

Thomas Grabb: "Absolute "Legende, ich weiß gar nicht, wie viele Tore er mir vorgelegt hat, teilweise ohne hochzuschauen. War tendenziell immer der langsamste auf dem Feld, jedoch ein genialer Spieler und vor allem Elfmeterschütze. Zudem ein Freund der Familie."

Kevin Beyer: "Eine absolute Waffe, seine Schnelligkeit und sein beidfüssiger Abschluss haben uns viele Punkte gebracht. Dazu ein Bombentyp. Sollte vom Punkt aus aber noch ein wenig üben."

Philip Kühne: "Der beste Fußballer, mit dem ich zusammen spielen durfte, sein linker Fuß macht Sachen, die kannst du nicht in Worte fassen. Der Junge kann damit gefühlt einfach alles, dafür ist der Rechte echt nur zum Stehen, aber reicht ja auch."

Markus Krotki: "Wir kennen uns nur als Gegner, leider, denn ich hätte unheimlich gerne mal mit ihm zusammen gespielt! Allerdings ist genau daraus eine ganz enge Freundschaft geworden. Wir haben uns immer respektiert auf dem Feld und uns eigentlich jedes Mal auf den Schlusspfiff gefreut. Saßen nach den Spielen teilweise eine Stunde im Mittelkreis, tranken Bier und hauten uns die Taschen voll. Diese Freundschaft ist einfach ein Zeichen dafür, dass Fußball mehr ist als nur ein Sport."

Sturm

David Berr: "Nakamura, ich denke, seine Torquote spricht für sich. Wenn Berrchen Lust hatte, war er kaum zu stoppen. Allerdings zählte Laufen nicht zu seiner Lieblingsdisziplin, "ihr braucht mir doch nur in den Fuß spielen" war so der O-Ton ab und zu. Allerdings gab es auch Torhüter bei uns, die das Training abgebrochen haben, weil er aus 20 Metern "zu doll" geschossen hat."

Steven Wiedemann: "Wir kennen uns seit 25 Jahren und sind heute noch befreundet. Auch seine Torquote spricht für sich. War einer der gefährlichsten Stürmer, die ich kenne. Er konnte mit rechts, mit links und mit dem Kopf. Leider haben wir nur in der C-Jugend zusammen gespielt."

Marcel Brinkmann: "Absolute Maschine und dazu echt ein super Typ. Sein Abschluss ist auch einfach nur unfassbar gut, ich weiß nicht genau, wieviel Buden er geschossen hat, aber es sind unzählige. Vor ihm hatte echt jeder Gegner Respekt, weil er Spiele einfach alleine entscheiden konnte."

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