2024-05-02T16:12:49.858Z

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Partner für einen starken Pokalwettbewerb: (v.l.) Hubert Börger (NFV Emsland), Martin Gerenkamp, Christian Gnaß (Emco-Geschäftsführer), Hermann Wilkens (NFV), kniend: Kay-Uwe von Hebel, Berthold Suhl.
Partner für einen starken Pokalwettbewerb: (v.l.) Hubert Börger (NFV Emsland), Martin Gerenkamp, Christian Gnaß (Emco-Geschäftsführer), Hermann Wilkens (NFV), kniend: Kay-Uwe von Hebel, Berthold Suhl.

Mehr Geld im Kreispokal

Emco-Group aus Lingen erhöht Sponsoring

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Lingen. Die Emco-Group aus Lingen wird das Sponsoring des NFV-Kreispokals ausbauen. Das Engagement im Fußball verschaffe dem Unternehmen nicht nur regionale Reichweite, sondern leiste auch einen Beitrag zur Entwicklung des Standortes, lautete der Tenor eines Pressegespräches.

Seit sieben Jahren ist das in Lingen ansässige Unternehmen dem Kreispokal als Sponsor verbunden. Aus Sicht des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) sei der Wettbewerb dadurch deutlich aufgewertet worden, sagte der Spielausschussvorsitzende des NFV im Kreis Emsland, Berthold Suhl. Phasenweise sei der Pokal durch die Vereine als eher zu vernachlässigender Wettbewerb betrachtet worden – durch die gesponserten Geldprämien, die ab Einzug ins Halbfinale ausgezahlt werden, habe sich das deutlich verändert.

Prämien erhöht

Genau diese Geldprämien wird die Emco-Group in der Spielzeit 2017/18 erhöhen. Dem Sieger winken statt der bisher 700 Euro eine Summe von 1000 Euro, für die vier Halbfinalisten erhöht sich der Betrag von 150 Euro auf nun 200 Euro. Neu sind Prämierungen für die beiden Vereine mit der besten Jugendarbeit, die bei 200 Euro beziehungsweise 400 Euro liegen.

Region stärken

Insgesamt 3700 Euro lässt sich das Unternehmen seine Unterstützung des Pokalwettbewerbes kosten. Natürlich gehe es dabei auch um positive Außenwirkung, erklärte Kay-Uwe von Hebel, der bei Emco die Marketingkommunikation leitet. „Wir glauben, dass wir im Einzugsgebiet unseres Stammwerkes damit eine gute Imagewerbung fahren.“ Zugleich vertrete das Unternehmen aber die Ansicht, mit sozialem Engagement die Region insgesamt stärken zu können. Selbst in den Flächengemeinden gebe es im Fußball, aber auch darüber hinaus, gut organisierte Vereinsstrukturen und zahlreiche engagierte Menschen, deren Einsatz die Politik, aber auch die Wirtschaft unterstützen müssten.

Fußball mit Sonderstellung

Das der Dreiklang „Ehrenamt, Politik, Wirtschaft“ letztlich allen Beteiligten zu Gute komme, betonte Erster Kreisrat Martin Gerenkamp. Er sprach von den „weichen Standortfaktoren“, die erfüllt sein müssten, um eine Region attraktiv zu machen. Dazu zähle neben kulturellen Angeboten auch ein vitales Vereinsleben. Dem Massensport Fußball komme dabei eine Sonderstellung zu, weswegen der Landkreis entsprechende Strukturen fördere, was neben der Unterstützung von Vereinen besonders auch das Jugendleistungszentrum des Landkreises belege.

Aufrufe: 024.7.2017, 19:09 Uhr
Markus PöhlkingAutor