Aschendorf-Keeper Andreas Feldhaus sichert Finaleinzug

Drei Elfmeter gehalten - TuS gewinnt in Brögbern 4:2 nach Elfmeterschießen und steht im Finale des emco-Kreispokals

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In einer intensiven und ausgeglichenen Halbfinal-Partie, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten, wurde der Finaleinzug erst im Elfmeterschießen entschieden. TuS-Torhüter Andreas Feldhaus, der im Spiel bereits einen Brögberner Elfmeter parierte (14.), hielt im Elfmeterschießen zwei weitere. "Alle drei hat der Keeper super gehalten, das war letztendlich entscheidend", bilanzierte Brögberns Trainer Thomas Rodenbücher.

Im Pokalfinale trifft TuS Aschendorf auf BW Lorup, den 2:1-Derbysieger in Werlte.

SV Voran Brögbern – TuS Aschendorf 2:4 n. E. (1:1)

Tore: 0:1 Thomas Hermes (11.), 1:1 Sebastian Pawelleck (20.) – Bes.: 14. Aschendorf-Torwart Andreas Feldhaus hält Foulelfmeter von Maik Möller (Brögbern).

Elfmeterschießen: Philipp Bohse (Aschendorf) verschießt, Kevin Flanz (Brögbern) verschießt, Martin Engeln (Aschendorf) verwandelt zum 1:2, Niklas Prause (Brögbern) verschießt, Sergej Maljutin (Aschendorf) verwandelt zum 1:3, Stefan Bekel (Brögbern) verwandelt zum 2:3, Martin Detmers (Aschendorf) verwandelt zum 2:4, Lukas Brenner (Brögbern) verschießt.

Schiedsrichter: Marius Koop

Nach einer kurzen Abtastphase übernahm zunächst Brögbern das Kommando, doch Thomas Hermes gelang mit einem tollen Lupfer die Aschendorfer 1:0-Führung (11.). Die Gastgeber ließen sich weder vom Rückstand, noch vom verschossenen Elfmeter schocken (14.) und suchten ihr Heil weiter im Angriff. Sebastian Pawelleck gelang schließlich der verdiente Ausgleich (20.). „Brögbern hat uns in dieser intensiven Partie von Beginn an alles abverlangt“, erklärte TuS-Trainer Patrick Robin. „Es ging fair und gut zur Sache“. Nach dem Ausgleich wurden bis zur Pause von beiden Mannschaften die Angriffe zu ungestüm vorgetragen und verpufften ohne große Wirkung.

Die Gäste kamen mit mehr Schwung aus der Kabine und erarbeiteten sich mehr Spielanteile. „Doch die besseren Torchancen hatten wir“, meinte Brögberns Coach Thomas Rodenbücher. „In der Abwehr haben wir es erneut sehr gut gemacht“. Keine Mannschaft konnte bis zum Spielende eine Entscheidung herbeiführen. Letztendlich konnte der Kreisligist das Halbfinale per Elfmeterschießen für sich entscheiden.

Von beiden Seiten wurde dem Schiedsrichter Marius Koop eine tadellose Spielleitung bescheinigt. „In dieser hart umkämpften Partie hat er wenige Karten gezeigt, seine Sache gut gemacht“, so TuS-Trainer Robin.

Bei den Gastgebern spielte wie bereits im Viertelfinale Torjäger und Alten-Herrenspieler Klaus Lammers mit, den die Aschendorfer Innenverteidiger Philipp Bohse und Markus Landel jedoch gut im Griff hatten. Um den TuS-Torjäger Peter Landel kümmerte sich erfolgreich Kevin Flanz.

„Sehr sehr ärgerlich für uns, dass es nicht reichte“, bilanzierte Brögberns Coach Rodenbücher. TuS-trainer Patrick Robin: „Meine

Aufrufe: 031.3.2018, 20:00 Uhr

Karl-Heinz HaskenAutor