Markus Gudath geht beim TSV Kuppingen ins dritte Jahr

Einstieg über die AH-Mannschaft

Neu mit dabei im Trainerteam ist Stephan Senger. Der ehemalige Spieler des SV Nufringen, der nach seiner Aktivenkarriere den SV Neustetten, VfL Oberjettingen und Türk. SV Herrenberg trainierte und zuletzt die C-Junioren der SG Kuppingen/Deckenpfronn/Oberjesingen/Sulz coachte, verstärkt schon seit geraumer Zeit spielerisch die Kuppinger AH-Mannschaft. Da war auch der Weg zum Co-Trainerposten bei der zweiten Mannschaft nicht mehr weit.

"Wir waren uns in allen Punkten einig"

Markus Gudath selbst geht ab Sommer in sein drittes Trainerjahr beim TSV Kuppingen. Die Verlängerung war genau genommen nur Formsache. "Das war ein kurzes und sehr angenehmes Gespräch mit der Clubführung. Wir waren uns in allen Punkten sehr schnell einig", kommentierte der alte und auch neue Kuppinger Coach die Unterredung mit Abteilungsleiter Rolf Löhmann und Spielleiter Klaus Keuler. So zufrieden Markus Gudath mit den Abteilungschefs ist, so angetan sind auch diese mit seiner Arbeit. "Den beiden gefällt die Entwicklung der Mannschaft und auch die Art, wie wir Fußball spielen lassen." Deshalb stand Gudath im ersten Trainerjahr trotz des langen Abstiegskampfes auch nie zur Debatte.

Greift der TSV nochmal vorne an?

In der aktuellen Saison wurden die Fortschritte schon deutlicher. Lohn der Mühen: Der TSV überwinterte auf dem fünften Tabellenplatz der Kreisliga A II. Für Markus Gudath aber deutlich zu wenig: "Wir hätten gut und gerne sechs Punkte mehr auf dem Konto haben müssen, dann wären wir sogar Zweiter." Der Aufstieg ist bei den Kuppingern trotzdem kein Thema - noch nicht. "Mal sehen, vielleicht erwischen wir ja einen guten Start aus der Winterpause heraus, dann können wir vorne doch noch einmal eingreifen", will der TSV-Coach einen der beiden ersten Tabellenplätze noch nicht abhaken. "Ich bin optimistisch, dass wir nach der bislang sehr ordentlichen Rückrundenvorbereitung den einen oder anderen Platz gutmachen können."

Viele talentierte Nachwuchsspieler

Mittelfristig bleibt die Bezirksliga aber das erklärte, wenn auch von Vereinsseite nicht offensiv vorgetragene Ziel. Die Voraussetzungen, das Bezirksoberhaus auch zu erreichen, stuft Markus Gudath als "absolut intakt" ein. Mit ein Grund: Aus der von Marcel Kohl und Rolf Oesterlen trainierten Jugend-Spielgemeinschaft Kuppingen/Deckenpfronn/Oberjesingen/Sulz stoßen einige talentierte Nachwuchsspieler zur Aktiven-Mannschaft. "Da kommt viel Potenzial hoch", weiß Gudath.

Treuer Weggefährte: Marcus Tempel

Mit den A-Junioren kennt sich der Kuppinger Trainer ehedem bestens aus, trainierte er diese doch bevor er zur ersten Mannschaft aufrückte. Damals wie auch heute fungierte Marcus Tempel als loyaler Co-Trainer. "Es freut mich riesig, dass Marcus auch im kommenden Jahr dabei sein wird." Markus Gudath ist dennoch froh, dass das Kuppinger Trainerteam mit Stephan Senger erweitert wurde: "Da Marcus in der Familie in den nächsten zwei Monaten Nachwuchs erwartet und er deshalb nicht immer wird mit dabei sein können, kommt die Zusage von Stephan gerade recht."

Gute Vorzeichen

Die Trainerfrage ist damit für ein weiteres Jahr geklärt. Ab sofort gilt das Augenmerk den Spielern. "Mit unserer Vertragsverlängerung wollten wir Trainer ein Zeichen an die Mannschaften senden, dass es hier kontinuierlich weitergeht", so Markus Gudath. Mit Platz fünf der ersten Mannschaft sowie Platz drei der Zweiten in der Kreisliga B VI sieht es auch sportlich richtig gut aus. "Das sind alles ziemlich gute Vorzeichen, damit die arrivierten Spieler in den kommenden Wochen ebenfalls für eine weitere Runde zusagen", so Gudath.

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