Mark Meinhardt hält an seinem Weg fest

„Wir haben keine Mannschaft, die sich einfach nur hinten reinstellen und mauern kann. Das macht bei den Spielertypen auch keinen Sinn“, erklärt Meinhardt. Der erfahrene Trainer sieht weiterhin die berühmten „Kleinigkeiten, die noch gegen uns sprechen. Die Spielanlage passt, die Mannschaft kann hohen Druck und viel Tempo erzeugen, das hat sie in der Vorbereitung und auch in der Liga schon gezeigt. Sie muss sich nun halt mit Toren und weniger individuellen Fehlern für ihren Aufwand belohnen, dann haben wir alle Voraussetzungen, um in Vlotho und auch in den Partien danach zu punkten.“ Dass Hövelhof trotz des aktuell letzten Tabellenplatzes weiterhin auf dem richtigen Weg sei, zeige sich auch daran, dass „wir bislang von keinem Gegner an die Wand gespielt worden sind. Nahezu alle Teams sind auf Augenhöhe. Wir dürfen jetzt einfach nicht verkrampfen und kopflos werden“, fordert Meinhardt. Einzelgespräche und stetiges Ansprechen der eigenen Stärken sollen das Team auch mental zurück in die Erfolgsspur bringen. Personell hat Meinhardt wieder mehr Optionen. Angreifer Frank Seltrecht ist zurück und auch Moritz Zimmermann steht wieder im Kader. Philipp Meyer ist nach seiner Roten Karte noch eine Partie gesperrt.