Vor der Partie wurden Ole Siegel, André Schneider, Markus Rieger, Julian Herbst und Sam DeMello verabschiedet. „Wir haben eine Halbzeit lang gebraucht, weil wir in der Konstellation noch nie gespielt haben. Danach waren wir aber da“, lobte Guerino Capretti. Der DSC-Trainer hatte einige personelle Wechsel vorgenommen und mit Stephan Vahle beispielsweise einen Angreifer aus der U19 in die Startelf beordert. Auch Dominik Malossek, Rieger, Tobias Henksmeier, Schahin Kurt, Nico Leifeld und Schneider durften von Beginn an ran. Nach der torlosen ersten Halbzeit brachte besonders die Einwechslung von Marius Ferber zur Pause eine Initialzündung. Der Linkaußen zog nach Innen und traf sechs Minuten nach Wiederbeginn zur 1:0-Führung. Das war erst der Anfang. Neun Minuten später verwandelte Ferber einen Freistoß zum 2:0 im Rödinghausener Tor (60.). Und wenn man schon einmal gut drauf ist, warum dann nicht auch den dritten Treffer nachlegen. So geschehen in der 76. Minute, als Ferber nach Vorarbeit von Patrick Kurzen einen lupenreinen Hattrick vollendete. Der Mann des Spiels ließ sich dann auch nicht lumpen, den vierten Treffer von Markus Rieger mustergültig vorzubereiten (86.). Am Donnerstag tritt der DSC um 19.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Sprockhövel gegen den Tabellenzweiten der Westfalenliga-Staffel 2, den 1. FC Kaan-Marienborn, an. Der Sieger steigt in die Oberliga auf. „Dass wir auf Kunstrasen spielen, ist uns egal. Wir nehmen das an“, so Capretti zum etwas überraschenden Spielort. Ein Fanbus fährt am Donnerstag um 17.30 Uhr vom Stadion am Laumeskamp nach Sprockhövel. Darüber hinaus wurde bekannt, dass Malte Bandowski zur neuen Saison das Delbrücker Trikot trägt. Er wechselt aus der U23 des SC Paderborn 07.
DSC: Mehlich – Walter (46. Golla), Siegel (50. Kurzen), Henksmeier, Austenfeld (46. Ferber) – Rieger, Leifeld -Schneider, Malossek, Kurt – Vahle.