2024-06-14T06:55:53.576Z

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„Die Phase als Spieler unter SC-Trainer Christian Streich war seh prägend für mich“, sagt Mario Maus, Trainer des FC Hochemmingen.
„Die Phase als Spieler unter SC-Trainer Christian Streich war seh prägend für mich“, sagt Mario Maus, Trainer des FC Hochemmingen. – Foto: Dieter Reinhardt
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Mario Maus: "Bockschweres Derby in Aasen"

BZ-Interview mit Trainer Mario Maus vom FC Hochemmingen

Was ist mit dem FC Hochemmingen los? Die Mannschaft war in den vergangenen Runden stets in der Spitzengruppe der Fußball-Bezirksliga zu finden und vor zwei Jahren Vizemeister. Derzeit schwächelt die Elf und liegt einen Platz vor der Abstiegszone. BZ-Redakteur Jürgen Ruoff hat sich mit Mario Maus, dem Hochemminger Trainer, über die Gründe dafür unterhalten.

BZ: Der FC Hochemmingen liegt auf dem 13. Platz. Das ist sicher nicht die Region, die Sie erwartet haben. Woran liegt’s?
Maus: Ja, wir sind ziemlich enttäuscht, diese Saison ist der Wurm drin. Wir hatten ein brutales Auftaktprogramm und oft haben wir späte Gegentor bekommen und noch verloren. Die vielen Nackenschläge haben uns runtergezogen. Fakt ist: Wir kriegen zu viele Gegentore und arbeiten nicht gut genug gegen den Ball.

BZ: Die Saison hat mit dem 5:0-Pokalsieg gegen den Landesligisten Hegauer FV und dem Pokalmatch gegen den Oberligisten FC Villingen (0:2), gegen den Ihre Mannschaft das Spiel lange offen gehalten hat, doch ganz gut begonnen.
Maus: Gegen Hegau hat die Mannschaft ein fantastisches Spiel gemacht, auch gegen Villingen war das eine sensationelle Leistung. Ich weiß nicht, ob dieser frühe Zenit Schuld an der Entwicklung ist.

BZ: Rechnen Sie mit einer Aufholjagd Ihrer Mannschaft?
Maus: Die vorderen Plätze sind weg. Wir müssen jetzt erst einmal schauen, dass wir Punkte sammeln und uns nach hinten absichern. Wir müssen jedes Spiel mit 120 Prozent bestreiten und nicht glauben, dass es von alleine geht.

BZ: Am Sonntag spielt Ihr Team beim SV Aasen
Maus: ein bockschweres Derby, die Orte liegen nur zwei Kilometer auseinander. Die werden hochmotiviert sein, aber wir sind es auch.

Aufrufe: 031.10.2019, 14:00 Uhr
Jürgen Ruoff (BZ)Autor