Man spielt so gut wie man trainiert

Zur Winterpause auf Platz 3 - ist das zu wenig für die ambitionierten Ziele des Vereins?

Tobias Dalke: Sicherlich muss man sagen das mit dem dritten Platz niemand zufrieden sein kann der damit verbundenen Kritik müssen wir uns natürlich stellen.

Was fehlt der Sylvia noch zur absoluten Spitzenmannschaft?

Tobias Dalke: Aus meiner Erfahrung spielt man am Wochenende immer nur so gut wie man unter der Woche trainiert. Hier haben wir sicherlich Nachholbedarf und jeder muss sich hinterfragen ob er genug für den Erfolg tut. Durch die verschiedensten Gründe war und ist es uns zumeinst nur bedingt möglich ordentlich zu trainieren. Jeder Gegner ist gegen uns besonders motiviert und schon mit einem Punktgewinn zufrieden damit müssen wir umgehen können und eben mehr machen.

In der Tabelle stehen Pfarrweisach und Sonnefeld vor dem SC Sylvia, war das so zu erwarten oder sind Sie von beiden Mannschaften auch etwas überrascht? Wer denken Sie ist der Favorit auf die Meisterschaft?

Tobias Dalke: Ich denke die wenigsten haben das so erwartet aber die beiden Mannschaften haben sich das verdient und eine gewisse konstanz an den Tag gelegt und im richtigen moment viell das nötige Glück gehabt. Gegen Pfarrweisach als Beispiel waren wir in meinen Augen die klar bessere Mannschaft haben allerdings versäumt das Spiel zu entscheiden und Pfarrweisach macht praktisch mit dem Abpfiff aus einer Chance den Ausgleich. Wer aktuell Favorit auf die Meisterschaft ist, ist mir eig relativ egal.

Fünf Tore in 17 Spielen - sind Sie mit Ihrer Ausbeute bzw. Ihrer Leistung in der Vorrunde zurfrieden?
Tobias Dalke: Grundsätzlich messe ich mich nie an Toren, klar ist ein eigener Treffer schön aber mir ist der Erfolg der Mannschaft wichtiger und meine Aufgaben sind in erster Linie andere aus einer defensiveren Rolle. Ich bin Teil der Mannschaft die aktuell nur Dritter ist, dementsprechend bin auch ich natürlich nicht zufrieden

Gegenwärtig seit ihr in der Vorbereitung. Wie groß ist die Freude auf das erste Saisonspiel im Jahr 2016? Und was machen Sie in der Zeit in der Sie nicht auf dem Fußballplatz stehst?

Tobias Dalke: Aktuell habe ich noch gemischte Gefühle aus den oben genannten Gründen. Wenn es uns allerdings gelingt die grundsätzlich positive Stimmung beizubehalten und gewisse Dinge zu ändern bin ich guter Dinge. Meine Fussballfreie Zeit gehört in erster Linie meiner Frau und meinem Sohn wobei da auch im heimischen Wohnzimmer oft Fussball gespielt wird (lacht).