2024-05-02T16:12:49.858Z

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Malte Feld ist „Comebacker des Jahres“

Hinrundenrückblick: SG Frerens Florian Hoff schnell integriert

Freren Im vergangenen Sommer hat Fußball-Bezirksligist SG Freren einen prominenten Spieler verpflichtet. Florian Hoff kehrte vom Oberligisten SC Spelle-Venhaus zu seinem Heimatverein zurück und bekleidet seitdem die Positionen des Spielertrainers.

„Ich habe keine lange Eingewöhnungszeit benötigt, denn die Jungs haben mich gut aufgenommen“, berichtet Hoff. Sportlich ziehen sie auch gut mit und machen es ihm leicht, ergänzt er. Der 31-Jährige gesteht, dass er sich zunächst erst mal an die neue Rolle gewöhnen musste. „Wenn ich zu viel auf dem Feld coache, leidet meine Leistung, und andersherum ist es genauso.“ Aber er habe mit der Zeit einen guten Weg gefunden, bestätigt Hoff.
Aufgrund seiner neuen Rolle ist er nun der Trainer seines Bruders Niklas. „Wir sind beide unsere größten Kritiker“, beschreibt Hoff ihr fußballerisches Verhältnis. „Wir respektieren beide die Meinung des anderen, und daher ist das ganz entspannt.“

An Leistungen anknüpfen

Er blickt zufrieden auf die ersten 15 Spiele zurück, in denen die SG 20 Punkte einfahren konnte und damit den achten Platz belegt. Diese Ausbeute bedeutet die beste Bezirksliga-Hinrunde seit der Saison 2005/06. „Wir stehen im soliden Mittelfeld und wollen so schnell wie möglich den Abstand nach unten vergrößern“, kommuniziert der Spielertrainer das Rückrundenziel. Freren hat bis dato gegen Topteams wie Bad Bentheim, ASV Altenlingen oder Vorwärts Nordhorn gewonnen. Jedoch haben die Frerener gegen die vier Mannschaften, die auf einem Abstiegsplatz stehen, nur vier Punkte geholt. „Wir wollen für die zweite Hälfte an der Hinrunde anknüpfen, aber auch das Spiel mit dem Ball verbessern“, erklärt der 31-Jährige. Dadurch erhofft er sich, dass sie gegen vermeintlich schwächere Gegner vermehrt punkten können.

Nach zwei Kreuzbandrissen steht dem Bezirksligisten Offensivspieler Malte Feld wieder zur Verfügung. Dieser war direkt wieder eine Stütze und erzielte in der ersten Saisonhälfte sieben Tore. „Wir haben ihn in der Vorbereitung ins kalte Wasser geschmissen“, ist es für Hoff nicht selbstverständlich, wie sein Schützling zurückgekommen ist, und fügt hinzu: „Er ist der Comebacker des Jahres.“

Aufrufe: 09.2.2022, 15:30 Uhr
EmslandsportAutor