2024-05-15T11:26:56.817Z

Transfers
Dominik Steup (l.) und Michael Maafi (r.) bleiben die nächsten beiden Spielzeit auf der Kommandobrücke des Nord-A-Klassisten ESV Amberg. Fotos: ESV Amberg
Dominik Steup (l.) und Michael Maafi (r.) bleiben die nächsten beiden Spielzeit auf der Kommandobrücke des Nord-A-Klassisten ESV Amberg. Fotos: ESV Amberg

"Lokführer" bleiben den "Eisenbahnern" erhalten

Dominik Steup und Michael Maafi geben für zwei weitere Jahre das Kommando beim ESV Amberg an +++ Auch Philipp Kemptner und Christian Brockhoff verlängern

Am Schanzl tut sich was. Nicht nur bei den Neuzugängen Eugen Frick (vom 1. FC Schwarzenfeld), Vadim Rinas (FSV Gärbershof), Eugen Melcher (FSV Gärbershof) und Alexander Siranidi (TSV Kümmersbruck) haben die Verantwortlichen des Nord-A-Klassisten ESV Amberg zuletzt Nägel mit Köpfen gemacht. Auch bei der Trainerfrage stellte die sportliche Leitung um Helmut Birkholz und Daniel Forster nun frühzeitig die Weichen.

„Wir haben die wichtigsten Personalien geklärt“, sagte vor kurzem Forster nach einem gemeinsamen Abendessen. Heißt konkret, dass in den nächsten zweieinhalb Spielzeiten die jetzigen Trainerteams der ersten und zweiten Mannschaft den Ton angeben werden. Birkholz und Forster zogen ein rundum positives Resümee und wollten mit der Verlängerung um weitere zwei Jahre gleich „ein klares Zeichen an die Konkurrenz“ geben.

Somit bleiben Dominik Steup und Michael Maafi weiter Trainer am Schanzl, während Philipp Kemptner und Christian Brockhoff werden, ebenso für weitere 24 Monate, die Geschicke der „Zweiten“ lenken werden. „Die vergangenen Monate haben uns bestätigt, dass wir mit beiden Mannschaften auf einem sehr guten Weg sind. Deshalb war der Schritt zur Verlängerung reine Formsache“, so Spartenleiter Daniel Birkholz.

Die Serie der A-Klassen-Truppe von sechs Siegen in Folge habe gezeigt, was in dieser Mannschaft stecke und lasse für die kommenden Jahre Positives erwarten, so die sportliche Leitung. Darüber hinaus habe auch die zweite Mannschaft in den vergangenen Partien vor der Winterpause mit zwei Siegen bei nur einer Niederlage wieder signalisiert, dass sie bereit sei, an sich zu arbeiten.

Die Trainer ließen sich im Kollektiv nur begeisterte Worte für die Vereinsführung und die Spieler entlocken. So lobten sie explizit die akribische Arbeit in der Führung, den Zusammenhalt des Vereins, den Ehrgeiz der Akteure und die extrem starke Trainingsbeteiligung – quantitativ und qualitativ. Dies führte letztlich dazu, dass die Verlängerung den Trainern leicht von der Hand ging.

Aufrufe: 016.12.2015, 20:15 Uhr
Stephan Landgraf/ESVAutor