Lichterfeld mischt nur in Fair-Play-Wertung vorne mit

Der Glückauf FSV Brieske/Senftenberg II hatte sich am Ende souverän gegen die Konkurrenten aus Oppelhain und Lindenau durchgesetzt.

Mit einem gut besetzten Kader und einer Reihe von landesligaerfahrenen Spielern brachte die Elf von Michael Schneekönig den Staffelsieg mit nur zwei Niederlagen in das Ziel. Vor der Saison galt Blau-Weiß Lindenau als ärgster Kontrahent. Interne Querelen und eine Vielzahl von Verletzungen sorgten aber für nachlassende Kräfte. Mit Grün-Weiß Annahütte und der SG Kroppen rangieren zwei spielstarke Mannschaften auf den Folgeplätzen. Das dichte Mittelfeld sicherten sich die Reserve-Mannschaften von Eintracht Lauchhammer, dem Senftenberger FC und dem SV Großräschen. Auf Platz acht reihte sich die SG Tettau/Frauendorf ein. Keine Abstiegssorgen hatte Empor Hörlitz auf Rang zehn. Blau-Weiß Lichterfeld und Elastisch Senftenberg retteten sich aufgrund der wenigen Punkte von Großkoschen und 1892 Schwarzheide. Die beiden Absteiger waren mit Abstand die schwächsten Offensivteams und kassierten ebenfalls mit Abstand die meisten Gegentreffer.

Am letzten Spieltag sicherte sich Peter Maleis von Oppelhain die Torjägerkrone mit 44 Treffern. Konkurrent Steven Manig musste am letzten Spieltag gelbgesperrt zuschauen, wie Maleis mit sieben Treffern noch auf Platz eins sprang. Der Oppelhainer glänzte an den letzten vier Spieltagen mit 15 Toren. Zweiter wurde Steven Manig (Brieske II). Patrick Trobisch von Lindenau blieb mit großem Abstand nur Platz drei. Auch insgesamt zeigten sich die Offensivreihen äußerst treffsicher. 895 Tore bedeuteten 4,9 Treffer pro Spiel.

Fairste Mannschaft der Staffel wurde Eintracht Lauchhammer II. 26 Gelbe Karten in 26 Spielen reichten für einen knappen Vorsprung vor Lichterfeld. Unrühmliches Schlusslicht wurde die SG Tettau/Frauendorf. Sieben Rote Karten sorgten für die Rote Laterne.

In der kommenden Spielzeit zieht Aufbau Oppelhain wieder in die Weststaffel um.