Landshut: Baumgartl verlängert

"Florian Baumgartl lebt und praktiziert die Philosophie des Vereins, vorwiegend den eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft zu integrieren. Wir haben vollstes Vertrauen in seine Arbeit“, bekräftigt Maier auch im Namen seiner Vorstandskollegen. Unterdessen ist Florian Baumgartl jetzt schon seit sechs Jahren als erfolgreicher Trainer des Nachwuchses und der "Ersten“ am Landshuter Hammerbach tätig. Zusammen mit seinem Kollegen Christian Endler realisierte er 2012 den Aufstieg der ersten Mannschaft in die Bayernliga und bewahrte diese 2014 als allein verantwortlicher Chefanweiser vor dem Abstieg. Im August letzten Jahres sprang er für den zurückgetretenen Heiko Plischke in die Bresche, nachdem er zuvor die U17-Junioren der "Spiele“ zur BOL-Meisterschaft geführt hatte. "Da die Vereinsführung und der sportliche Leiter Nils Haack bereits zum jetzigen Zeitpunkt mit der Umsetzung der Zukunftsplanungen größtenteils die Weichen gestellt hat und zusammen mit dem einen oder anderen Neuzugang vorwiegend wieder auf die nachrückenden Talente aus dem Nachwuchsleistungszentrum setzen wird, fiel mir meine Entscheidung nicht schwer“, betont der bisherige und künftige SVL-Coach und ist davon überzeugt, dass dieses Konzept mittelfristig der einzig richtige Weg ist, wenngleich von diesen jungen Kräften noch keine Wunderdinge erwartet werden dürfen.

Maier: »Florian Baumgartl lebt und praktiziert die Philosophie des Vereins, vorwiegend den eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft zu integrieren.«

Ausdrücklich verweisen Florian Baumgartl und Vorstand Manfred Maier in diesem Zusammenhang darauf , dass auch der künftige Kader fast komplett aus Akteuren besteht, die schon im Nachwuchsalter für die SpVgg Landshut aufliefen. "Diese Tatsache ist bemerkenswert und stellt auf Landesliganiveau sicherlich eine der wenigen Ausnahmen dar“, so Baumgartl, der mit der aktuellen sportlichen Zwischenbilanz prinzipell zufrieden ist: "Nach dem Abstieg via Relegation aus der Bayernliga, nach einer kräfte- und nervenzehrenden Saison, war die Situation die ich nach der Trennung von meinem Vorgänger vorgefunden habe, sicherlich nicht einfach. Ich hatte die klare Vorgabe, die Mannschaft in der Landesliga zu stabilisieren und die nachrückenden jungen Spieler konsequent zu integrieren. Das ist uns bis zum jetzigen Zeitpunkt, zugegebenermaßen mit dem einen oder anderen, so auch aber zu erwartenden Rückschlag gelungen. Wir werden jetzt versuchen, schnellstmöglich die 40-Punkte-Marke zu knacken, um uns selbst mit einem ruhigen Saisonende zu beschenken."