"Wegen des Ausfalls der Saison 2020/21 wollte ich mit 31 Jahren nicht noch ein weiteres Jahr warten, um nochmal n der Landesliga spielen zu können. Ich habe das mit Neufraunhofen in einem vernünftigen Gespräch geklärt und wir sind im Guten auseinandergegangen. Meine Entscheidung stand bereits vor den ganzen Corona-Entscheidungen fest und wenn festgelegt worden wäre, dass die aktuelle Saison im Herbst zu Ende gespielt wird, wäre ich in Neufraunhofen geblieben. Aber den Wechsel erst im Sommer 2021 zu vollziehen, war für mich keine Option. Ich werde schließlich auch nicht jünger", sagt der Routinier, der am Hammerbach eine Führungsrolle einnehmen soll. "Ich weiß, dass von mir viel erwartet wird und habe natürlich auch selbst den Anspruch, ein Leistungsträger und Führungsspieler zu werden. Alleine werde ich es aber auch nicht reißen und es geht ohnehin darum, im Kollektiv Erfolg zu haben und den Klassenerhalt zu schaffen. Ein Abstieg wäre für die Spiele eine Katastrophe", macht der Linksfuß unmissverständlich klar.
Ebenfalls wieder höherklassig am Landshuter Hammerbach angreifen will mit dem 26-jährigen Bastian Aimer ein dort bestens bekannter und aus den eigenen Reihen hervorgegangener Akteur. Das SVL-Trikot trug der technisch beschlagene Mittelfeldrenner nach seiner Nachwuchszeit viele Jahre lang in der Bayern- und Landesliga, ehe er beim Bezirksligisten FC Ergolding anheuerte und zuletzt beim Kreisligisten SSV Pfeffenhausen aktiv war, der ihm nun die vorzeitige Freigabe erteilte. "Die Spielvereinigung Landshut möchte sich an dieser Stelle sowohl beim SV Neufraunhofen als auch beim SSV Pfeffenhausen für die problemlose Freistellung der Spieler Stefan Alschinger und Bastian Aimer bedanken“, betont SVL-Sportvorstand Benedikt Neumeier. Bastian Aimer selbst nimmt nach Abschluss seines Studiums die neue Herausforderung mit viel Ehrgeiz in Angriff: "Ich will nach Kräften mit dazu beitragen, um mit der SVL den Klassenerhalt zu realisieren."