Seit etwa sechs Monaten ist Maik Kunze verantwortlicher Trainer beim 1. FC Zeitz. Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit in Zorbau suchte er eine neue Herausforderung. Seine Verpflichtung bei den Grün-Weißen war wohl durchdacht und seitens des Vorstandes gewollt. Kunze wusste von Beginn an, worauf er sich einlässt.
Nun zieht er eine erste Bilanz, sagt: „Ich hatte jetzt ein halbes Jahr Zeit den Verein, die Leute und meine Mannschaft kennenzulernen und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden, wie hier mittlerweile gedacht und gearbeitet wird. Wir haben eine gute Basis, von der wir verschiedene Dinge angehen können.“ Und er ergänzt: „Es liegt jetzt an uns, da weiter zu machen und uns nicht auf dem Erfolg einer Halbserie auszuruhen.“
Längst ist klar, dass der 1. FC Zeitz den nächsten Schritt gehen will. Der heißt Landesliga. Und das nicht nur, weil man an alte Traditionen anknüpfen wolle, war man doch vor vielen Jahren einst ein Aushängeschild des Fußballs in der Region.
Um im Aufstiegskampf zu bestehen, hat der 1. FC Zeitz nun nochmals aufgerüstet. Mit Lukas Pellmann (vom SV Burgwerben) und dem Oberliga-erfahrenen Khemgin Solivani (SC Naumburg) holte Kunze nun zwei Offensivspieler, die er noch aus Zorbauer Zeiten kennt und die den Zeitzern bei der Umsetzung ihres Vorhabens helfen sollen. „Beide Spieler kennen unsere Möglichkeiten und sind motiviert, ihre Fähigkeiten hier einzubringen. Ich freue mich darauf die Jungs auf dem Platz zu sehen. Dies soll auch ein Signal an die Mannschaft sein, dass trotz des bisherigen Erfolges, noch viel Arbeit vor uns liegt“, sagt Maik Kunze. Soll heißen: Der FC stellt sich nicht nur noch breiter auf, der Coach will damit den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft nochmals befeuern. Und es könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass man sich bereits jetzt auf die Landesliga akribisch vorbereitet. Zu den Spielerprofilen:
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