Kreispokal soll nicht im Elfmeterschiessen entschieden werden

Bis zum 30. Juni müssen die Kreise ihre Vertreter für den Bezirkspokal melden. Der Pokalsieger hat das Recht auf einen Startplatz in dem Wettbewerb und darf auf attraktive Lose hoffen. Der NFV Rotenburg hat auf seiner Homepage nun ein Elfmeterschiessen für sich ausgeschlossen. Die Teilnehmer sollen per Losentscheid ermittelt werden und der Wettbewerb sportlich, wenn möglich, im Spätsommer entschieden werden. Am „Tag der Endspiele“ in Bremervörde sollten die Sieger gekürt werden. Daraus wird in den nächsten Wochen nichts. Die Halbfinalpaarungen im Kreispokal lauten: TV Stemmen - VfL Visselhövede und TSV Bevern - FC Rüspel/Weertzen.

Da der VfL Visselhövede als Tabellenfürer der Kreisliga Rotenburg, bei einem Saisonabbruch, als Meister automatisch im Bezirkspokal antreten darf, sollen die drei weiteren Vereine gefragt werden, ob diese am Wettbewerb überhaupt teilnhemen möchten. Dann würde der NFV Rotenburg den Sieger auslosen, aber keinen Pokal überreichen. Denn die Pokalsieger sollen später auf dem Platz ermittelt werden. Ohne Elfmeterschiessen. In einem ganz normalen Fußballspiel. Auch die Altherren, Altsenioren und die unteren Mannschaften im Kreispokal 2 sollen den Wettbewerb später beenden.

Im Kreispokal der Frauen steht der TSV Timke bei einem Saisonabbruch als Starter im Bezirkspokal fest. Der Heeslinger SC II und die zweite Mannschaft der SG Anderlingen/Byhusen dürfen als Reserveteams nicht auf Bezirksebene antreten, da ihre Vereine schon durch die ersten Mannschaften vertreten werden. Es blieben noch TuS Tarmstedt, TV Hassendorf und TV Stemmen. Diese sollen laut NFV Rotenburg Homepage ebenfalls gefragt werden, ob ein Antreten im Bezirkspokal gewünscht ist. Dann entscheidet auch hier das Los über die Teilnahme und die Spiele werden ebenfalls später ausgetragen.

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