ODENWALDKREIS. Am Donnerstagabend (19.30 Uhr) steigt das zweite Halbfinale im Odenwälder Kreispokal. A-Ligist SG Bad König/Zell empfängt Gruppenligist TSV Höchst, ermittelt wird der Finalgegner des SV Hummetroth, der sich vergangenen Samstag mit 7:0 (5:0) beim TV Hetzbach durchgesetzt hatte.
„Die Vorfreude ist riesengroß. Wir haben ja bereits im Viertelfinale mit Grumbach einen Gruppenligisten verdient aus dem Pokal geworfen. Das Spiel gegen Höchst ist unser absoluter Saisonhöhepunkt und wird wohl nochmal anspruchsvoller für uns“, sagt Bad Königs Spielertrainer Timo Sauer. Seine Mannschaft habe aber ja grundsätzlich nichts zu verlieren und nehme die Rolle des Außenseiters gerne an. Selbstvertrauen nimmt die SG zudem aus den vergangenen beiden Ligasiegen gegen SG Sandbach II (2:1) und KSG Vielbrunn (4:1) mit. „Wir werden alles investieren, um ins Endspiel einzuziehen“, so Sauer. Dieses wird an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 26. Mai, um 16 Uhr im Erbacher Sportpark angepfiffen.
TSV-Trainer Remmers erwartet ein kämpferisches Spiel
Dorthin will der TSV Höchst natürlich auch, der sich der schwierigen Aufgabe in der Vorschlussrunde durchaus bewusst ist. „Wir erwarten einen Gegner, der bis aufs Blut verteidigen und versuchen wird, immer wieder Nadelstiche zu setzen“, sagt Spielertrainer Christian Remmers, der auf Torwart Moritz Weipert (Urlaub), Timo Knierim (verletzt) und Robin Hallstein (terminlich verhindert) verzichten muss. Für Weipert wird Thomas Wolf im Kasten des Gruppenliga-Siebten stehen. Remmers bezeichnet die Partie als „wichtigste der vergangenen und kommenden Wochen“, ganz ähnlich also wie die Gastgeber. In der Liga setzte es zuletzt zwei Niederlagen (2:3 in Groß-Gerau, 1:3 in Grumbach).