2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der TSV Höchst muss gegen Riedrode eine Niederlage hinnehmen, beendet die Saison aber trotzdem auf Platz neun.
Der TSV Höchst muss gegen Riedrode eine Niederlage hinnehmen, beendet die Saison aber trotzdem auf Platz neun. – Foto: Dominik Claus

Grupppenliga: In der Schlussphase geht für Höchst nichts mehr

TSV unterliegt bei der FSG Riederode

Bürstadt/Höchst. . In der Gruppenliga Darmstadt musste der TSV Höchst am letzten Spieltag noch einmal eine deutliche 2:6 (1:2)-Niederlage bei der FSG Riedrode einstecken.

Die ersten Chancen der Partie verzeichneten die Gastgeber, die insgesamt ein wenig wacher wirkten als die Gäste, durch Klaudi Buraku und Sinisa Pitlovic. Die Höchster kamen erst nach einer guten Viertelstunde zu ihrem ersten Torabschluss, den Karsten Specht per Kopf aber über das Tor setzte. Wenig später durften die Gastgeber erstmals jubeln: Pitlovic hatte einen Pass an der Strafraumgrenze aufgenommen und zum 1:0 getroffen (19.). Auf der Gegenseite setzte Christoph Eisenhauer seinen Versuch über das Tor, Daniel Simoes scheiterte zudem an FSG-Keeper Eduard Tropman. Zwischenzeitlich hatten die Gäste gar das 0:2 kassiert, als Rene Salzmann nach einem Pass aus dem Mittelkreis alleine vor dem Höchster Schlussmann Alexander Spies die Nerven behielt (23.). Nach einem Pass von Markus Rinnert in den Lauf von Daniel Simoes, gelang dem Höchster Spielertrainer aber doch noch vor der Pause der Anschlusstreffer (36.), während Gianluca Lucchese und Salzmann weitere Möglichkeiten für die Gastgeber vergaben.

FSG dreht in der zweiten Hälfte nochmal auf

Trotz der Sommerhitze ging es im zweiten Durchgang munter weiter. Eisenhauer und Specht setzte ihre Abschüsse jeweils über das Tor, ehe Simoes mit einem Freistoß aus 25 Metern wieder zur Stelle war, um das 2:2 zu markieren (59.). Doch Riedrode konnte nochmals zulegen: Buraku und Tomislav Tadijan konnten zwar Spies erneut nicht überwinden, dafür war jedoch Pitlovic per Drehschuss zum 3:2 erfolgreich (70.). In der Folge schien die Luft bei den Höchstern endgültig raus zu sein. Pitlovic legte noch einen dritten Treffer nach, diesmal per Schuss aus 30 Metern in den Winkel (76.). Tadijan dagegen nutzte einen Höchster Rückpass ohne Adressat zu seinen Gunsten und ließ Spies keine Chance (83.). Schließlich ließ sich auch Evan Kainz den nach einem Schubser durch Schiedsrichter Tobias Reinhardt (Schmitten) verhängten Foulelfmeter nicht entgehen und verwandelte sicher zum 6:2 (87.). „Das war ein recht spannungsloser Sommerkick“, resümierte der Höchster Betreuer Werner Beywl, nach dem für beide Teams nicht mehr relevanten Spiel.



Aufrufe: 012.6.2022, 18:06 Uhr
Susanne MüllerAutor