Dass sein Team als Favorit antritt, ist Fatmir Vata natürlich klar. Zu Überheblichkeit sieht der Trainer des FC Gütersloh aber keinerlei Anlass: „Wir sind nicht die Großen, die sich mal eben einen kleinen Pokal abholen, sondern wir sind die Kleinen, die um einen für den Verein wichtigen Pokal kämpfen.“ Bis auf den angeschlagenen Dennis Kina kann Vata seine beste Elf ins Rennen schicken. Für den Trainer geht es nicht nur darum, sich selbst mit einem „Titel“ vom FCG zu verabschieden: „Wir tun alles dafür, damit die neuen Leute im Westfalenpokal spielen können.“
RWM-Coach Heinz Gockel freut sich auf das Finale: „Raus aus dem Ligaalltag“, sagt er, ohne das angebrachte Wort „frustrierenden“ davorzusetzen. Die personellen Möglichkeiten bleiben jedoch auch im Pokal gleichschlecht. „Rotation unmöglich“, heißt angesichts einer langen Ausfallliste daher die Strategie.
2001: SC Wiedenbrück – FC Gütersloh 4:1 n.E.
2002: SV Avenwedde – FC Gütersloh 4:3
2003: SV Avenwedde – FC Gütersloh 1:2
2004: SC Verl – FC Gütersloh 1:3
2005: Victoria Clarholz – FC Gütersloh 5:6 n.E.
2006: SV Spexard – SC Verl 2:3
2007: SC Wiedenbrück – FC Gütersloh 2:3
2008: SC Wiedenbrück – RW Mastholte 3:2
2009: Victoria Clarholz – SV Spexard 1:3
2010: RW Mastholte – SC Wiedenbrück 1:3 n.E.
2011: TSG Harsewinkel – Aramäer Rheda.-W. 2:0
2012: SV Spexard – FC Gütersloh 1:3
2013: RW Mastholte – FC Gütersloh 3:1 n.E.
2014: SV Spexard – FC Gütersloh 0:3
2015: SV Spexard – RW Mastholte 1:5 n.V.
2016: SV Spexard – FC Gütersloh 2:3
2017: FSC Rheda – SV Spexard 2:1