2024-06-14T06:55:53.576Z

Allgemeines
So sah es im vergangenen Jahr aus: Der FSV Columbia Donnerberg jubelte über den ersten Platz im Turnier der Kreismeister. Foto: Jerome Gras
So sah es im vergangenen Jahr aus: Der FSV Columbia Donnerberg jubelte über den ersten Platz im Turnier der Kreismeister. Foto: Jerome Gras

Kreismeister am Sonntag im Seestadion

1. FC Heinsberg-Lieck richtet die Champions Challenge der drei Fußballkreise aus.

Spiele gegen FV Vaalserquartier und SG Voreifel.

Auch wenn sich Trainer Guido Hau eher zurückhaltend gab: Vor der dritten Auflage der Kreis Champions Challenge am Sonntag, 5. August, von 11 bis 14.30 Uhr im Seestadion in Heinsberg-Lieck liegt es an der SG Voreifel, das Gleichgewicht der (Fußball-)Kreise wiederherzustellen. Die bisherigen Titelträger des Supercup-Blitzturniers der NetAachen (mit Unterstützung des Zeitungsverlages Aachen) kommen mit dem FC Wegberg-Beeck II (2016 in Brand) und dem FSV Columbia Donnerberg (2017 in Winden) aus den Kreisen Heinsberg und Aachen.

Teilnehmen werden die A-Liga-Meister aus den Fußballkreisen Aachen (DJK FV Vaalserquartier), Düren (SG Voreifel) und Heinsberg (1. FC Heinsberg-Lieck). Gespielt wird im Modus „Jeder gegen Jeden“ bei einer Spielzeit von einmal 45 Minuten.

Beim 1. FC Heinsberg-Lieck hat Trainer Daniel Heinen den Verein gleich in seinem ersten Jahr nach 22-jähriger Abstinenz wieder in die Bezirksliga geführt. „Ich habe recht früh in der Saison gemerkt, dass mit dieser top engagierten und wissbegierigen Truppe einiges drin ist“, so der Meistercoach: „Vor allem die jungen Spieler haben eine Unbekümmertheit an den Tag gelegt, die uns zu einer satten Abschluss-Serie von zwölf Siegen hintereinander zum Saisonfinale getragen hat.“ Routinier der Mannschaft ist der Vorsitzende und spielende Ex-Coach Jürgen Heinrichs (41, früher u.a. 1.FC Kleve, 1.FC Köln II, Fortuna Sittard), bester Torschütze der 20-jährige Manfred Ngiambila (26 Tore, 16 Vorlagen).

Der Aachener Kreismeister-Titel ist für den FV Vaalserquartier der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Im Saison-Endspurt setzte sich das junge und physisch sehr starke Team von Trainer Günter Motté klar von den Konkurrenten Fortuna Weisweiler, SV St. Jöris und SV Kohlscheid ab, um den Durchmarsch in beeindruckender Manier klar zu machen. Team und Verein sind für die erste Spielzeit in der Bezirksliga glänzend aufgestellt. Bester Torschütze ist der 19-jährige Tom Voss, der es bei 22 Einsätzen auf 21 Tore brachte, jetzt aber für den Landesligisten SV Eilendorf spielt.

Für Guido Hau vom Dürener Kreismeister SG Voreifel bestand eine Aufgabe darin, einem Großteil seiner Spieler das nötige Selbstvertrauen für den Titel einzuimpfen. Zu oft war der Klub in den Vorjahren knapp gescheitert. Mit einem starken Kader um Keeper David Schwan, den zur Winterpause dazu gestoßenen Abwehrchef Michael Rühlemann oder Spielern wie Alexander Goergens, Michael Lemanczyk und den Goalgettern Sven Bernards und Vladon Halimi (je 19 Treffer) wussten die Blau-Weißen ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden, um die Hauptkonkurrenten SV Huchem-Stammeln (Aufstieg über die Quotientenregelung, wie auch VfJ Ratheim in Heinsberg) und Türkischer SV Düren auf die Plätze zu verweisen.

Ein gutes Omen: Keiner der Meister, die bisher teilgenommen haben, ist abgestiegen.

Die beiden Gästeteams starten um 11 Uhr

Der Spielplan am Sonntag im Seestadion:

11 Uhr: SG Voreifel - FV Vaalserquartier

12 Uhr: Verlierer Spiel 1 - 1.FC Heinsberg-Lieck

13 Uhr: 1.FC Heinsberg-Lieck - Sieger Spiel 1

14 Uhr: Siegerehrung

Der Sieger bekommt Wanderpokal und Nike-Trikotsatz inklusive Trikottasche, Teamflock und Siegerbadge. Für den Zweitplatzierten gibt es 20 Nike-Sporttaschen inklusive Teamflock, und der Drittplatzierte erhält 20 Trainingsbälle inklusive Ballsäcke.

„Die jungen Spieler haben eine Unbekümmertheit an den Tag gelegt, die uns zu einer Serie von zwölf Siegen getragen hat.“

- Daniel Heinen, Trainer 1. FC Heinsberg-Lieck

Aufrufe: 03.8.2018, 10:00 Uhr
AZ/ANAutor