Kreisliga A1: Entscheidendes Relegationsspiel steht an

Die Relegation geht ins Finale. Am kommenden Wochenende entscheidet sich, welche Teams den Aufstieg oder den Verbleib in den einzelnen Spielklassen schaffen werden oder nicht. In der Kreisliga A, Staffel 1, bleiben möchte der SV Grün-Weiss Sommerrain, dort in der nächsten Runde spielen der PSV Stuttgart. Beide Teams stehen sich am Sonntag, 24. Juni, 15 Uhr, auf dem Sportplatz des TB Untertürkheim gegenüber – genauer gesagt auf dem Rasenplatz am Gehrenwald. Und eben der Untergrund ist bei beiden Teams ein Thema und „ungewohnt“, wie sowohl Sommerrains Coach Giovanni Lemmo als auch PSV-Trainer Andreas Kulow betonen. Sommerrain hat zwei Kunstrasenplätze, da ist die Aussage nachvollziehbar. Der PSV verfügt indes auf seiner Anlage im Schatten der Mercedes-Benz-Arena über zwei Rasenplätze, sollte mit dem Geläuf also vertraut sein. „Wir tragen unsere Heimspiele zwar auf Rasen aus, jedoch auf dem deutlich kleineren Platz. Die Größe des TBU-Feldes wird auch für uns ungewohnt und vor allem anstrengend sein. Das haben wir beim ersten Relegationsspiel in Obertürkheim gemerkt. Die Ausmaße gingen an die Substanz“, klärt Kulow auf.

Sommerrain hat zweimal auf dem TBU-Rasen trainiert

Die Grün-Weissen wollen nichts dem Zufall überlassen und haben während der Woche „zweimal auf dem TBU-Rasen trainiert, damit wir uns auch an das etwas andere Rollverhalten des Balles gewöhnen“. Mit hohem Tempo und Dynamik will Sommerrain die Partie angehen, ist jedoch gewarnt: „Ich habe den PSV beim Relegationssieg über Kemnat gesehen. Eine richtig abgezockte Truppe, die geduldig auf ihre Chance lauert. „Da müssen wir aufpassen“, weiß Lemmo, der auf Joel Sutter und Ramon Olivera verzichten muss. Kulow hingegen hatte noch nicht die Möglichkeit, den Gegner unter die Lupe zu nehmen und weiß deshalb über Sommerrain „absolut nichts. Wir werden einfach alles versuchen und schauen, was letztlich dabei herauskommt“. Verzichten muss der PSV auf Abwehr-Stabilisator Falco Neuber (Urlaub) und Stürmer Steffen Müller, der sich gegen Kemnat eine Muskelverletzung zuzog.

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