2024-05-17T14:19:24.476Z

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Zeljko Budisa, Anton Plattner und Sebastian Kneißl spielen mit ihren Teams oben mit. Wer erreicht die Relegation und wer schafft vielleicht sogar den großen Coup? FOTOS: Christian Riedel / SV Heimstetten
Zeljko Budisa, Anton Plattner und Sebastian Kneißl spielen mit ihren Teams oben mit. Wer erreicht die Relegation und wer schafft vielleicht sogar den großen Coup? FOTOS: Christian Riedel / SV Heimstetten

Kreisliga 3: Das wollen Dornach, Aschheim und Heimstetten II

Dornach startet mit Topspiel

Am Wochenende startet die Kreisliga 3 mit dem Kracher. Der Zweite SV Dornach tritt am Sonntag (14.30 Uhr) beim Ersten Waldperlach an. Mit mindestens einem Unentschieden will Trainer Anton Plattner dran bleiben, um am Ende Meister zu werden.

Die Dornacher haben im Winter den Torwart gewechselt. Für Thomas Zieger (Fußballpause) kam vom Bayernligisten SV Pullach Dominik Bertic. Er wurde Plattner von Ex-Profi Michael Hofmann wärmstens empfohlen. „Ansonsten ist unser Kader stark genug“, sagt Plattner, der Waldperlach überholen und am liebsten ohne Relegation in die Bezirksliga zurückkehren möchte. Plattner betont aber, dass man die Operation Meisterschaft im direkten Duell nicht übers Knie brechen muss. Nach dem Topspiel gibt es noch 13 Spieltage und da würde es reichen, in Schlagdistanz zu bleiben und den Druck auf den Ersten hoch zu halten.


Der Tabellenvierte FC Aschheim ist punktgleich mit Relegationsplatz drei, möchte sich aber nicht zu sehr unter Druck setzen. „Natürlich wollen wir oben weiter dabei bleiben und schönen Fußball spielen“, sagt Trainer Zeljko Budisa. Den Druck, aufsteigen zu müssen, habe seine Mannschaft aber nicht. Der im Sommer gekommene Trainer sieht seine Mannschaft noch immer in einem Prozess des Zusammenwachsens. Wenn man dann am Ende als Zweiter oder Dritter um den Aufstieg spielen kann, würde der FC Aschheim das gerne mitnehmen. Die Aschheimer starten nach der Winterpause am Sonntag (16 Uhr) mit einem lösbaren Heimspiel gegen das Kellerkind SV Anzing.


Beim SV Heimstetten II bleibt es bei der bisherigen Vorgehensweise, dass die Kader der Zweiten und Dritten Mannschaft je nach Leistungsstärke die Spieler durchwechseln. Der Abstand zur Aufstiegsrelegation wie zur Abstiegsrelegation beträgt nur jeweils drei Punkte. „Mit zwei Niederlagen kann man da schon hinten rein rutschen“, sagt der Heimstettner Fußball-Abteilungsleiter Michael Matejka, „aber der Blick von uns geht klar nach vorne. Wir haben die Qualität, um da mitzuspielen und vielleicht irgendwann einmal wieder in die Bezirksliga aufzusteigen.“ Am Sonntag (14.30 Uhr) beginnen die Heimstettener das Pflichtspieljahr 2018 mit dem Auswärtsspiel beim Zehnten SV Akgüney Spor.

Aufrufe: 09.3.2018, 09:44 Uhr
Nico Bauer - Münchner Merkur (Nord)Autor