Trotzdem hofft Trainer Claus Schromm auf ein Happy End beim letzten Punktspiel gegen den VfL Osnabrück (Sa., 13.30 Uhr, Sportpark): „Wir wollen uns mit einem ordentlichen Spiel verabschieden.“ Ein einstelliger Tabellenplatz würde sicher für ein versöhnliches Finale beim Drittliga-Neuling sorgen.
Vor dem Anpfiff werden die Abwanderer Alexander Piller, Vitalij Lux, Marco Rosenzweig sowie Maximilian Nicu der seine Karriere beendet, offiziell verabschiedet. Gegen den VfL fehlen sechs verletzte Akteure, der Einsatz von Sascha Bigalke und Dominik Stahl ist ungewiss.
Egal, wie das letzte Heimspiel endet, im Anschluss hat Präsident Manfred Schwabl zur Abschiedsparty geladen: „Alle, die mitgeholfen haben, dass wir uns in der Dritten Liga etablieren konnten, werden dabei sein. Wir wollen richtig feiern“, erzählt Schwabl, der in den nächsten Wochen an einer schlagkräftigen Truppe für die kommende Saison basteln wird: „Die Dritte Liga wird enorm stark besetzt sein, da müssen wir alle Kräfte bündeln, um mithalten zu können. In der Breite sind wir sicher gut aufgestellt, aber wir brauchen auch starke Neuzugänge.“
Keeper Lukas Königshofer hat seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert. Der Österreicher kam im Sommer von den Stuttgarter Kickers, seither absolvierte er sieben Spiele. „Nächste Saison wollen wir auf der Torwartposition einen offenen Dreikampf haben. Deshalb sind wir glücklich, dass er bleibt“, erklärt Schromm.